Kylian Mbappé beim Verlassen des Bank Hotels in Stockholm
  • Kylian Mbappé beim Verlassen des Bank Hotels in Stockholm
  • Foto: IMAGO/TT

Vergewaltigung? Schwere Vorwürfe gegen Mbappé – Polizei ermittelt, Stürmer wehrt sich

Diese Länderspielpause hatte sich Kylian Mbappé sicherlich anders vorgestellt. Der Star-Stürmer von Real Madrid verpasste auf eigenen Wunsch die Nations-League-Spiele Frankreichs gegen Israel (4:1) und Belgien (2:1), nutzte die Zeit für einen Trip mit Freunden nach Stockholm. Nun untersucht die schwedische Polizei einen Vorfall im Stockholmer Bank Hotel, wo der Superstar mit seinen Begleitern nächtigte. Mehrere Medien berichten übereinstimmend.

Am Dienstag bestätigte die Staatsanwaltschaft, dass ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden sei, allerdings ohne die Angabe von Namen. „Nach Medienberichten über eine mutmaßliche Vergewaltigung in Stockholm kann die Staatsanwältin bestätigen, dass eine Anzeige wegen Vergewaltigung bei der Polizei eingegangen ist“, heißt es. Die Spurensicherung weilte am Montag im Hotelzimmer, stellte unter anderem Kleidungsstücke sicher. Weitere Details wurden noch nicht veröffentlicht.

Mbappé reagiert auf „X“

Mbappé, der bereits nach Madrid zurückgekehrt ist, reagiert auch der Plattform „X“, bezeichnete die Berichte als „Fake News“. „Es ist so vorhersehbar geworden. Am Tag vor der Anhörung wie zufällig, oder?“, schrieb er weiter und endete seinen Tweet mit einem Zwinker-Emoji. Frankreichs Kapitän spielt damit auf den Rechtsstreit mit seinem Ex-Klub Paris St. Germain an, bei dem es um 55 Millionen Euro ausstehende Zahlungen geht. Am Dienstag trafen sich beide Seiten vor einem Berufungsausschuss.

Das könnte Sie auch interessieren: „Deutliche Chancen“: Wird sie die zweite Bundesliga-Schiedsrichterin?

Inwiefern Mbappé jetzt der nächste juristische Ärger droht, blieb zunächst offen. Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP äußerten sich Mbappé-Vertreter wie folgt: „Diese Behauptungen sind völlig falsch und unverantwortlich, und ihre Verbreitung ist inakzeptabel.“ Es handele sich um ein „verleumderisches Gerücht“.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp