Viel zu hohe Ausgaben: Muss PSG bald Messis Gehalt drastisch kürzen?
Wegen deutlich zu hoher Ausgaben steht Paris St. Germain laut der französischen Zeitung „L’Équipe“ zur kommenden Saison unter Zugzwang. Um die Regeln des Financial Fairplay einzuhalten, müsse der Klub demnach etwa 30 Prozent seiner Ausgaben einsparen. Das könnte auch Folgen für zahlreiche Superstars haben.
Davon betroffen scheinen vor allem die Verträge von Marquinho (bis 2024) und Lionel Messi sein. Zwar läuft der Vertrag des Argentiniers in diesem Sommer aus, die Vereinsbosse scheinen das Arbeitspapier aber unbedingt verlängern zu wollen. Mit 26 Toren und 28 Vorlagen in 58 Spielen fand Messi nach einem eher enttäuschenden Start in Paris nun so richtig in die Spur.
Paris St. Germain: Ex-Profi Rothen kritisiert Messi-Vertrag
Auf Zuspruch scheint der Verlängerungs-Plan allerdings nicht überall zu stoßen. So gab Ex-PSG-Spieler Jérôme Rothen zu Bedenken, dass der auslaufende Vertrag des Top-Stürmers eine gute Möglichkeit sei, Kosten einzusparen und den Kader umzustrukturieren.
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„Es gibt halt die Gehaltsliste. PSG steht wegen des Financial Fairplay unter Druck, denn die Gehaltskosten sind explodiert“, erklärte der 44-Jährige bei „RMC Sport“ und ergänzte: „Es ist eine schlechte Idee, mit Messi verlängern zu wollen.“