Vor seinem Verletzungs-Aus am 9. Januar zeigt Tobias Stieler dem Kölner Timo Hübers Gelb.
  • Vor seinem Verletzungs-Aus am 9. Januar zeigt Tobias Stieler dem Kölner Timo Hübers Gelb.
  • Foto: WITTERS

Hamburger Bundesliga-Schiri zum zweiten Mal ausgewechselt

Schon viele Fußballspieler ärgern sich maßlos, wenn sie vom Platz müssen – ob nun verletzt oder weil der Trainer sie nicht mehr als die Idealbesetzung ansieht. Für Schiedsrichter ist ein vorzeitiges Aus noch ärgerlicher. Dem Hamburger Bundesliga-Schiri Tobias Stieler passierte dieses Missgeschick nun zum zweiten Mal in kürzester Zeit.

Stieler leitete das Bundesliga-Derby des SC Freiburg gegen den VfB Stuttgart nur 45 Minuten lang. Zur zweiten Halbzeit konnte der 40-Jährige verletzungsbedingt nicht mehr weitermachen und musste durch Christian Dingert ersetzt werden. Der Jurist übernahm fortan dessen weniger laufintensive Rolle als vierter Offizieller.

Halbzeit-Aus für Schiedsrichter Stieler – zum zweiten Mal in zwei Wochen

Kurios: Am 9. Januar passierte Stieler dies schon einmal. Im Spiel zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Köln (1:3) musste er zur Pause wegen einer Zerrung passen und die Rolle mit dem vierten Offiziellen Alexander Sather tauschen.

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Normal verweist ein Schiedsrichter ja Spieler vom Feld, die sich partout nicht an die Regeln halten wollen. Umso ärgerlicher, wenn ein Spielleiter sich selbst Rot zeigen muss – und dies gleich zweimal in einem Monat.

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