Vor dem Spiel gegen St. Pauli: Verletzungs-Schock für die Bayern noch viel größer
Der FC Bayern muss womöglich noch länger auf sein Abwehrduo Dayot Upamecano und Alphonso Davies verzichten als bisher ohnehin schon befürchtet.
Das berichtet die „Bild“. Bei Upamecano soll neben den freien Gelenkkörpern im linken Knie auch ein Knorpelschaden diagnostiziert worden sein, auch bei Davies liege neben dem Kreuzbandriss im rechten Knie ein Schaden am Knorpel vor.
Upamecano-Einsatz in dieser Saison unrealistisch
Upamecano fiele demnach nicht nur einige Wochen, sondern „mindestens drei Monate“ aus. Ein Einsatz noch in dieser Saison käme einem Wunder gleich, heißt es. Der inzwischen in Innsbruck erfolgreich operierte Davies könnte bis zu acht Monate fehlen. Üblich ist bei einem Kreuzbandriss rund ein halbes Jahr.

Der FC Bayern wollte die Meldung nicht kommentieren und verwies auf die obligatorische Spieltags-Pressekonferenz am Freitag vor dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli (Samstag, 15.30 Uhr/Sky). Laut „Bild“ befindet sich auch Upamecano in Innsbruck, wo er bei Kniespezialist Christian Fink operiert werden soll. Erst im Anschluss gebe es Gewissheit über die Ausfallzeit des Abwehrchefs.
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Die Verletzungen treffen die Bayern in der heißen Saisonphase ins Mark. In der Bundesliga steht für den Tabellenführer, der noch fünf Punkte vor Titelverteidiger Bayer Leverkusen liegt, der Schlussspurt im Meisterkampf an. In der Champions League mit dem „Finale dahoam“ am 31. Mai wartet das Viertelfinale gegen Inter Mailand am 8. und 16. April. (sid/vb)
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