Vorm Leipzig-Spiel: Werder-Fans gedenken getöteter Hamas-Geisel aus Israel
Es ist eine traurige Notwendigkeit zum Abschluss dieses (Fußball-)Jahres: Fans von Werder Bremen haben der getöteten Hamas-Geisel Inbar Haiman gedacht.
Vor dem letzten Bundesliga-Spiel in der Hinrunde gegen RB Leipzig am Dienstagabend hielten Anhänger ein Konterfei der jungen Frau und solidarische Spruchbänder in hebräischer Schrift hoch.
Haiman wurde am 7. Oktober von der Hamas verschleppt
Am Samstag hatte der Klub über den Tod berichtet, mehrere Medien hatten dies zuvor bestätigt. Haiman war Fan vom israelischen Klub Maccabi Haifa und wurde beim Terrorüberfall der militant-islamistischen Hamas auf den Süden Israels vom 7. Oktober von einem Musikfestival verschleppt.
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Sportlich durfte sich Werder über einen Punkt freuen. Das 1:1 gegen Leipzig war verdient. Die Gäste waren durch Lois Openda (47.) in Führung gegangen. Der gebürtige Hamburger Justin Njinmah, der beim Eimsbütteler TV ausgebildet worden war, traf in der 75. Minute zum Ausgleich.