Augsburgs Gouweleeuw berührt den Ball mit der Hand

Hand? Der Elfmeterpfiff in Hoffenheim am Samstagnachmittag sorgte für reichlich Empörung. Foto: imago/foto2press

„Wäre richtig gewesen“: DFB gibt Schiri-Fehler bei Elfmeter zu

Der DFB hat eine Fehlentscheidung im Bundesligaspiel zwischen der TSG Hoffenheim und dem FC Augsburg eingeräumt.

Der Elfmeter, der zum Ausgleich der Gastgeber durch Andrej Kramaric führte (71.), sei nicht korrekt gewesen. „Es wäre richtig gewesen, weiterspielen zu lassen. Eine Intervention des Video-Assistenten wäre angebracht gewesen“, sagte Alex Feuerherdt, Leiter Kommunikation und Medienarbeit der DFB Schiri GmbH, gegenüber Sky.

FC Augsburg beschwerte sich lautstark beim Schiri

Augsburgs Verteidiger Jeffrey Gouweleeuw war der Ball nach der Führung durch Samuel Essende (46.) an den Arm gesprungen. „Auch wenn der Arm vom Körper abgespreizt war, ist die Entscheidung des Schiedsrichters auf Strafstoß für uns nicht korrekt. Denn der Ball kam aus kurzer Distanz von einem Mitspieler und war für Gouweleeuw nicht zu erwarten, zumal er nach dem Blocken deutlich die Richtung änderte und in Richtung Seitenlinie bzw. Eckfahne geflogen wäre“, räumte Feuerherdt ein.

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Die Augsburger hatten sich schon während und nach dem Spiel bei Schiedsrichter Tobias Reichel (Stuttgart) beklagt. (sid/mb)

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