Yann Aurel Bisseck spielte bei der U21 Europameisterschaft mit.
  • Für Yann Aurel Bisseck und die deutsche Nationalmannschaft verlief die U21-Europameisterschaft enttäuschend. Dafür darf er sich jetzt über seinen Wechsel zu Inter Mailand freuen.
  • Foto: imago/Beautiful Sports

„Bin sehr glücklich“: U21-Kapitän vom DFB zum Medizincheck bei Topklub

Nach Robin Gosens wagt wohl der nächste Deutsche den Sprung zu Inter Mailand. Auch wenn sein A-Nationalelf-Debüt noch auf sich warten lässt, gilt Yann Aurel Bisseck als großes Talent. Nun folgt der große Schritt nach Italien.

Aurel Bisseck ist zum Medizincheck bei Inter Mailand eingetroffen und steht damit kurz vor einem Wechsel zum Champions-League-Finalisten. Am Montagabend landete er auf dem Flughafen der italienischen Modemetropole. „Ich bin sehr glücklich, hier zu sein. Ich bin bereit. Mehr kann ich noch nicht sagen“, erklärte der 22-Jährige.

Medizincheck am Dienstag – Bisseck erhält Vertrag über fünf Jahre

Laut Medienberichten war für Dienstag der Medizincheck vorgesehen, danach sollte dann der Vertrag unterschrieben werden. Laut „Gazzetta dello Sport“ erhält der Abwehrspieler einen Kontrakt über fünf Jahre.

Der gebürtige Kölner spielte seit Sommer 2021 beim dänischen Erstliga-Club Aarhus GF. Dank einer Ausstiegsklausel von sieben Millionen Euro kann er die Skandinavier verlassen. Bisseck wurde in der Jugend des 1. FC Köln ausgebildet, im November 2017 debütierte er in der Bundesliga.

Bisseck überzeugt bei Aarhus GF – U21 verpasst Qualifikation für Olympia

Später verliehen ihn die Kölner zu Holstein Kiel, in die Niederlande zu Roda JC Kerkrade, zum portugiesischen Verein Vitória Guimarães SC und nach Aarhus. Die Dänen nahmen den Verteidiger im vorigen Sommer dann fest unter Vertrag. In der abgelaufenen Saison war Bisseck einer der besten Spieler der dänischen Liga.

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Zuletzt war Bisseck Kapitän der deutschen U21-Auswahl bei der Europameisterschaft, die schon in der Vorrunde ausschied und damit auch das Qualifikationsticket für die Olympischen Spiele im nächsten Jahr in Paris verpasste. (dpa/ck)

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