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Thomas Henry guckt bestürzt
  • Thomas Henry (29) erhielt nach seinem missglückten Strafstoß heftige Drohungen.
  • Foto: IMAGO / Nicolo Campo

Weil er einen Elfer verschoss: Morddrohungen gegen Erstliga-Profi und seine Familie

Thomas Henry und seine Familie haben nach einem verschossenen Elfmeter des Stürmers des italienischen Erstligisten Hellas Verona im Spiel bei Inter Mailand (1:2) Morddrohungen erhalten. Diese machte der Franzose am Sonntag öffentlich.

„An alle, die glauben, Fußball besser zu kennen als jeder andere, und meine Familie beleidigen, während sie auf ihren Tod hoffen: Ich hoffe, dass ihr eines Tages Frieden in eurem kleinen Leben finden könnt“, schrieb Henry auf seinem Instagram-Account. Er hatte in der Begegnung beim Spitzenreiter am Samstag in der Nachspielzeit einen Foulelfmeter an den Pfosten gesetzt (90.+10). Zuvor war ihm der zwischenzeitliche Ausgleich zum 1:1 gelungen.

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„Eines Tages gewinnt man, eines Tages verliert man, eines Tages punktet man, eines Tages verfehlt man, das ist das Leben eines Fußballspielers und ich bin stolz, nach einem Kreuzbandriss zum zweiten Mal in meiner Karriere in San Siro getroffen zu haben“, schrieb Henry. (lg/sid)

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