Wenn Kane nicht kommt: Bayern wohl für Kompromiss bereit
Der FC Bayern München will Informationen der „Sport Bild“ (Mittwoch) zufolge Harry Kane auf jeden Fall verpflichten, selbst wenn Tottenham Hotspur dem wechselwilligen Stürmerstar jetzt die Freigabe verweigert.
Im kommenden Sommer wäre der 29 Jahre alte Kapitän der englischen Nationalmannschaft nach Auslaufen seines Vertrages ablösefrei. Kane habe signalisiert, notfalls auch erst in einem Jahr in die Bundesliga zu wechseln. Das soll laut Bericht dann die Option für die Bayern sein, sollten sie in dieser Wechselperiode mit ihren Angeboten an den Premier-League-Klub scheitern.
Zweites Angebot der Bayern zu wenig für Daniel Levy
Kane ist der Wunschkandidat des Rekordmeisters, Spurs-Boss Daniel Levy will seinen Torjäger aber nicht ziehen lassen. Kane und die Bayern sollen sich dem Vernehmen nach einig sein. Der FCB konnte laut einem Bericht der britischen Zeitung „Daily Mail“ Tottenham aber auch mit seinem zweiten Angebot über 80 Millionen Euro plus Bonuszahlungen nicht überzeugen. Berichten zufolge müsste München mindestens 100 Millionen Euro zahlen, damit Levy einlenkt. Auch Paris Saint-Germain soll nun in den Transferpoker eingestiegen sein.
Zudem soll sich München mit einer Alternative für Kane beschäftigen und den argentinischen Weltmeister Julián Álvarez (23) für ein Leihgeschäft im Blick haben. Der nur 1,70 Meter große Stürmer von Manchester City hatte seinen Vertrag beim Triple-Champion erst im Frühjahr bis 2028 verlängert. Im Angriff ist bei City jedoch Erling Haaland gesetzt.
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Ein weiterer Kandidat soll weiterhin der Serbe Dusan Vlahovic (23) sein, der sich bei Juventus Turin in seiner ersten Saison nicht durchsetzen konnte. (dpa/mg)