Offiziell: Marvin Ducksch wechselt von Hannover 96 zu Werder Bremen
  • Offiziell: Marvin Ducksch wechselt von Hannover 96 zu Werder Bremen
  • Foto: imago/Nordphoto

Erleichterung bei Werder-Fans: Sturm-Lösung endlich gefunden!

Die Stürmer-Suche bei Werder Bremen ist abgeschlossen. Der Klub von der Weser hat Mittelstürmer Marvin Ducksch von Liga-Konkurrent Hannover 96 verpflichtet. Der 27-Jährige hatte zuletzt zwei Jahre für die Niedersachsen gespielt. In der vergangenen Saison kam er in allen 34 Spielen in der 2. Bundesliga zum Einsatz und erzielte 16 Tore. Die Ablösesumme soll bei 3,5 Millionen Euro liegen, über die Vertragslaufzeit gaben beide Vereine nichts bekannt.

„Wir haben uns längere Zeit um ihn bemüht, nun hat sich unsere Geduld und Beharrlichkeit ausgezahlt“, wird Bremens umstrittener Geschäftsführer Frank Baumann in einer Vereinsmitteilung am Mittwoch zitiert. „Marvin hat seine Qualitäten als Torjäger und Vorbereiter in der 2. Liga in den letzten Jahren nachgewiesen, und wir sind überzeugt, dass er uns direkt weiterhelfen kann.“

Retter Marvin Ducksch bei Werder Bremen mit Markus Anfang wiedervereint

Lange haben die Hanseaten vergeblich sich auf dem Transfermarkt bemüht, jetzt ist der Nachfolger von Josh Sargent (21, Norwich City) und Yuya Osako (31, Vissel Kobe) gefunden. Mit Marvin Ducksch bekommt der zuletzt schwach spielende Niklas Füllkrug endlich Konkurrenz im Sturm. Zumindest eine Baustelle konnte Baumann somit schließen.

Falls Trainer Markus Anfang es hinbekommen sollte, dass Ducksch auch in Bremen so knipst wie er es in der Saison 2017/18 unter ihm schaffte, dann ist zumindest das Offensivproblem für die Bremer kleiner geworden. Damals bei Holstein Kiel erzielte der ehemalige Kiezkicker 18 Treffer und wurde Torschützenkönig in der zweiten Bundesliga.

Das könnte Sie auch interessieren: Test in Bremen eskaliert: Zuschauer schlagen Spieler krankenhausreif

In der aktuellen Saison erzielte der ehemalige St. Pauli-Profi Ducksch bisher einen einzigen Treffer – ausgerechnet beim 1:1 gegen seinen neuen Arbeitgeber. (dpa/seb)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp