„Wild entschlossen!“ Hoeneß legt im Bayern-Zoff mit Tuchel nach
Ehrenpräsident Uli Hoeneß denkt nicht einmal daran, sich im öffentlich ausgetragenen Streit mit Thomas Tuchel beim schwer gekränkten Trainer von Bayern München zu entschuldigen – im Gegenteil.
Zu dem Satz, dass Tuchel bei Misserfolgen lieber neue Spieler fordere als die eigenen zu verbessern, stehe er, versicherte der 72-Jährige im Gespräch mit dem „kicker“. Den Krach zwischen ihm und dem Trainer halte er für medial aufgebauscht, ergänzte Hoeneß.
Hoeneß will sich nicht bei Tuchel entschuldigen
Zugleich betonte die einstige „Abteilung Attacke“ des Rekordmeisters, sie werde mit ihren Einschätzungen auch künftig nicht hinter dem Berg halten. Vielmehr kündigte der 72-Jährige an, „wild entschlossen zu sein, meine Meinung wieder deutlicher zu machen“.
Das könnte Sie auch interessieren: Überraschende Tendenz: Zieht der HSV bei diesem Profi die Kaufoption?
Hoeneß hatte Tuchel in einem Auftritt bei der „FAZ“ am vergangenen Freitag indirekt auch vorgeworfen, er zeige den Profis gegenüber zu selten seine menschliche Seite. Tuchel reagierte verärgert.
Er fühle sich „in meiner Trainerehre verletzt“, sagte er am Samstag am Rande des Spiels gegen Eintracht Frankfurt (2:1), die Aussagen von Hoeneß seien „absolut haltlos“. (sid/pu)