Wilde Pläne für WM 2026: Trump kündigt „größtes Sportereignis der Geschichte“ an
US-Präsident Donald Trump hat die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 zur Chefsache erklärt und eine Task Force ins Leben gerufen, der er persönlich vorstehen wird. Im Beisein von FIFA-Präsident Gianni Infantino unterzeichnete Trump am Freitag im Oval Office ein entsprechendes Dekret.
„Wir werden eine Task Force einrichten, eine sehr wichtige Task Force, mit dem Weißen Haus – und zwar für die FIFA-Weltmeisterschaft 2026, die, wie Sie wissen, ein großes Ereignis ist“, sagte Trump. Für das Tagesgeschäft werde es allerdings einen Executive Director geben, erklärte das Weiße Haus.
Klub-WM dieses Jahr als Generalprobe für WM 2026
Der Arbeitsstab werde mit allen Ministerien und Behörden zusammenarbeiten, um sie bei der Planung und Organisation der WM (11. Juni bis 19. Juli 2026) sowie der in diesem Sommer stattfindenden Klub-WM (15. Juni bis 13. Juli) zu unterstützen.

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Der Schweizer Infantino, der unter anderem die mächtige Siegertrophäe und den offiziellen Spielball der Klub-WM sowie ein Trikot für Trump mit der Rückennummer 47 im Gepäck hatte, erklärte, die beiden anstehenden Wettbewerbe des Fußball-Weltverbandes würden in den USA nicht nur zahlreiche Arbeitsplätze schaffen, sondern auch „der ganzen Welt Freude und Glück bringen, und das ist definitiv unbezahlbar“.

An die Adresse vom Trump, der 45. und 47. Präsident der USA ist, fügte der 54-jährige Infantino hinzu: „Also danke, Herr Präsident, für die Einrichtung dieser Task Force, denn es ist wichtig, dass sich jeder, der nach Amerika kommt, sicher und willkommen fühlt.“
„Das größte Sportereignis der Geschichte“
Die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada, an der erstmals 48 Nationen teilnehmen werden, würde der Austragung von drei Super Bowls pro Tag über einen ganzen Monat entsprechen, versprach Infantino. Trump (78) bemerkte hierzu: „Das ist wirklich erstaunlich, wenn man darüber nachdenkt. Das habe ich noch nie so ausgedrückt gehört.“ Trump weiter: Die WM 2026 werde „das größte Sportereignis der Geschichte“.
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Der US-Präsident ergänzte, die Handelsspannungen mit den Co-Gastgebern Mexiko und Kanada würden der Fußball-WM 2026 gar zugutekommen: „Spannungen sind eine gute Sache. Sie machen es viel spannender.“ (sid/vb)
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