Mit WM-Pokal: Mesut Özil, Andre Schürrle und Mario Götze
  • Weltmeister André Schürrle (M.) verfolgt nach seinem Karriereende 2020 Extremsportarten.
  • Foto: Imago/Ulmer

WM-Held begeistert auf Instagram Millionen – aber nicht mit Fußball

Im Alter von nur 29 Jahren beendete André Schürrle 2020 überraschend seine Karriere. Der Vorlagengeber für Mario Götzes goldenes WM-Tor 2014 sprach damals im Podcast „Hotel Matze“ davon, dass er „keinen Beifall mehr braucht“. Heute, etwa vier Jahre später, ist der Ex-Wolfsburger und Dortmunder fitter denn je. Zumindest konditionell. Den Beifall dafür bekommt unser WM-Held dabei in Form von Likes doch wieder.

Er hat die Fußball- inzwischen gegen die Sport- und Wanderschuhe eingetauscht: Egal, ob Marathon, Eisbaden oder eine anspruchsvolle Wanderung bei Minusgraden ohne T-Shirt, André Schürrle geht nach seinem frühen Karriereende als Profi an seine körperlichen Grenzen. Und darüber hinaus.

Dabei lässt er seine über fünf Millionen Follower:innen auf Instagram regelmäßig an seinen Abenteuern teilhaben. „Nächste Geschichte in den Büchern“, zitiert so zum Beispiel sein neuester Post nach dem gelaufenen Halbmarathon in Berlin.

Schürrle auf der Suche nach neuen körperlichen Herausforderungen

Der mittlerweile 33-Jährige genießt es, seinen Körper auszutesten. „Diesen Kampf zu meistern und mein Ziel unter diesen Bedingungen zu erreichen. Es war der Anfang, mich selbst wieder herauszufordern und wirklich in jeder Hinsicht nach meiner besten Version zu streben!“, schreibt der ehemalige Profi in seinen Instagram-Beitrag.

Auf diesem ist der am Rhein geborene Schürrle mit nacktem Oberkörper bei einer Wanderung im Schnee zu beobachten.

Das könnte Sie auch interessieren: Baller League, Kreisliga und dann? So plant Max Kruse seine Zukunft

In aller Regelmäßigkeit appelliert er dabei auch an seine zahlreichen Fans mit motivierenden Worten: „Gib alles, was du hast! An manchen Tagen ist es mehr… Einige Tage weniger!“, sagt er lächelnd. „Dann gibst du trotzdem noch alles“. Beim Erfolg assistieren, wie damals gegen Argentinien, das kann Schürrle jedenfalls heute noch.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp