Wrestling-Karriere? Mucki-Özil erklärt seine körperliche Verwandlung
Von Ex-Nationalspieler Mesut Özil hatte man in der letzten Zeit nur sehr wenig gehört. Nachdem er sich vor der WM 2018 mit den türkischen Präsidenten Erdogan hatte ablichten lassen, zog er sich medial stark zurück. Doch nun gab er vor dem Clásico der spanischen „Marca“ ein Interview.
Im Vorjahr hatte Özil seine Karriere beendet. Zuletzt war er für Istanbul Basaksehir aktiv. Für ihn war das die richtige Entscheidung. „Ich wusste genau, was ich wollte. Ich genieße das Leben mit meiner Familie in Istanbul in vollen Zügen. Es ist eine große Freude, meine beiden Kinder aufwachsen und sie jeden Tag zu sehen.“
Doch er hatte sogar die Möglichkeit, seine Karriere nicht zu beenden, beziehungsweise wieder zu spielen. „Ich hatte Angebote aus Saudi-Arabien, Katar und anderen Ligen, aber ich wollte nicht und bereue es nicht.“
Neues Hobby von Özil: Body-Building
Nun hat er Zeit, sich auf andere Sachen zu konzentrieren. Ein neues Hobby ist dabei der Gang ins Fitnessstudio. Sein veränderter Körper ist auf Instagram sehr gut erkennbar. Der Weltmeister von 2014 ist zu einem tätowierten Muskel-Protz geworden. Optisch unterscheidet er sich stark von seiner früheren schmalen Statur.
Jedoch wolle er nicht in die Fußstapfen von Tim Wiese, mit dem er am Anfang bei Werder Bremen zusammen spielte, treten. Özil zur „Marca“: „Ich bin ins Fitnessstudio gegangen, um in Form zu kommen, ich warte nicht auf ein Angebot von WWE.“
Somit plant er also keine Karriere im Wrestling. Ihm mache der Sport im Fitnessstudio einfach Spaß. So hat er eigene Geräte und einen Personal-Trainer namens Alper Aksac.
Özil überzeugt von Rüdiger: „Spielt Weltklasse-Saison“
Als Ex-Real Spieler freut er sich natürlich auch sehr auf den Clásico gegen Barcelona am Sonntag. Besonders die Mentalität von Massrids Nationalspieler Antonio Rüdiger gefällt ihm besonders. „Er spielt eine Weltklasse-Saison“, findet Özil. Nach dem Einzug ins Halbfinale der Champions League sieht er Real als klaren Titel-Favoriten.
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Özil kam auf 92 Länderspiele für Deutschland und wurde vor zehn Jahren Weltmeister. Er war Profi in Deutschland, Spanien, England und in der Türkei. Momentan könne er sich nicht vorstellen, in anderer Funktion in den Profi-Fußball zurück zu kehren.