• Links Kevin Yebo, rechts Marvin Ogunsipe, hinten Jannik Freese. Sie alle tragen Nummern – doch was bedeuten sie eigentlich?
  • Foto: imago images/Nordphoto

Geheimnisse gelüftet: Das steckt hinter den Towers-Trikotnummern

Es gibt sie in schwarz, es gibt sie in weiß, die Trikots der Towers. Immer auf Oberteil und Hose: Die individuelle Nummer, die sich jeder Spieler aussuchen kann (sofern frei). Doch was bedeuten sie? Die MOPO fragte nach. Das Resultat: Manch einem viel – dem anderen weniger.

0 – Yannick Franke: In dem Jahr, als man sich die Trikotnummer frei aussuchen konnte, fing ich bei der holländischen Nationalmanschaft an. Ich wählte die „0“, weil ich von Null starten wollte.

1 – Prince Ibeh: Die Zahl stand für mich als Zeichen eines Neuanfangs, als ich hierher nach Hamburg kam.

3 – Jürgen Rich: Mein Lieblingsspieler war und ist Dwyane Wade. Vor allem seine Rookie-Saison hat mich begeistert. Weil er die „3“ trug, trage ich sie auch.

5 – Beau Beech: Ich hatte die Zahl in der High-School, und NFL-Quarterback Tim Tebow trug sie auch, als er für meinen Vater spielte, der ihn in der Schulmannschaft trainierte. In Hamburg wollte ich die „5“ unbedingt wieder haben. Am College war sie leider schon vergeben.

6 – Tevonn Walker: Ich bekam sie in der Schule zugeteilt und gewann mit der „6“ eine Meisterschaft. Seitdem bleibe ich dabei.

7 – Jorge Gutiérrez: Bei uns in der Familie hat die „7“ eine besondere Bedeutung. Viele meiner Verwandten trugen sie bereits auf Trikots. Die Bedeutung kenne ich aber leider nicht.

8 – Heiko Schaffartzik: Am 8. August 1997 wurde bei mir Leukämie diagnostiziert. Das ist einer der Gründe, warum ich die „8“ trage. Als 13-Jähriger habe ich das wie eine Verletzung gesehen.

11 – René Kindzeka: Hatte für mich nie eine große Bedeutung. Irgendwann habe ich sie einfach getragen.

12 – Malik Müller: Meine allererste Nummer überhaupt – dank meiner Mutter. Sie sagte mir, mit der „12“ bin ich die Nummer eins und zwei, also der beste und gleichzeitig zweitbeste Spieler meiner Mannschaft.

13 – Jannik Freese: Ganz einfach: Ich bin am 13. August geboren. Darum die „13“.

15 – Bogdan Radosavljevic: Mein Lieblingsspieler ist Vince Carter, der beste Dunker aller Zeiten. Zu seinen Ehren trage ich die Nummer.

21 – Justus Hollatz: Meine Mutter hat am 21. Geburtstag und ich habe zwei Brüder eine Schwester. Daher die „21“.

24 – Michael Carrera: Ich hab’ die Nummer schon seit dem College.

26 – Marvin Ogunsipe: Meine Mutter hat am 26. Januar, ich am 26. Februar und mein Vater am 26. März Geburtstag.

53 – Kevin Yebo: Es sind die ersten Ziffern der Postleitzahl meiner Heimat Bonn.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp