• Milliardär Klaus-Michael Kühne hält 20,57 Prozent der Anteile am HSV.
  • Foto: imago/Oliver Ruhnke

Gipfeltreffen geplant: Holt sich Kühne den HSV-Stadionnamen zurück?

Es ist ruhig geworden um ihn. Klaus-Michael Kühne hat sich seit geraumer Zeit nicht mehr zum HSV geäußert, der Mäzen hält sich seit Monaten verbal so bedeckt, wie es sich viele Fans schon vorher gewünscht hätten. Gut möglich aber, dass Kühne schon bald wieder in den Blickpunkt rücken wird. Anfang des Jahres will er sich mit der HSV-Spitze zu einem Austausch treffen.

Dem 83-Jährigen war die Lust am HSV nach dem zweiten verpassten Aufstieg vergangen. Nicht zuletzt deshalb verzichtete er darauf, seinen Vertrag als Rechteinhaber des Stadionnamens zu verlängern. Vier Millionen Euro zahlte er dafür zuletzt jährlich.

Holt sich Kühne den HSV-Stadionnamen zurück?

Einen Nachfolger hat der HSV noch nicht gefunden. Auch eine erneute Partnerschaft auf diesem Gebiet könnte nun Gegenstand der Gespräche werden. Bislang zeigte Kühne noch kein Interesse an einem erneuten HSV-Stadion-Engagement. Und nun?

„Anfang des Jahres werden wir uns treffen“, sagte Aufsichtsratsboss Marcell Jansen der „Sport Bild“ und wusste zu berichten, dass Kühne offenbar neuen Gefallen an seinem Verein zu finden scheint.

Kühne ist mit der Entwicklung des HSV zufrieden

Kühne vertrete die Meinung, „dass wir auf einem guten Weg seien“. Im Januar soll nun ausgelotet werden, inwieweit der Milliardär dem HSV in der schweren Corona-Zeit helfen könnte und will.

Der HSV leidet wie alle Vereine enorm unter der Pandemie. Jedes Heimspiel mit wenigen oder ohne Fans kostet den Verein etwa 1,5 Millionen Euro an Einnahmen.

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