• HSV-Trainer Daniel Thioune sorgte in Darmstadt an der Seitenlinie für gute Entscheidungen. 
  • Foto: WITTERS

Gleich drei HSV-Joker stechen: Thiounes glückliches Händchen ist zurück

Fünf Spiele in Folge hatte der HSV vor der Partie in Darmstadt nicht gewonnen. Ein Grund war dabei auch, dass die Einwechselspieler nicht die erhoffte Leistung gebracht und für keinen neuen Schwung im Spiel gesorgt hatten. Beim 2:1 in Darmstadt änderte sich das Bild.

Daniel Thiounes Joker stechen endlich wieder. Während der HSV-Trainer zuletzt kein wirklich glückliches Händchen bei seinen Einwechslungen hatte, sorgte er mit seinen Entscheidungen im Laufe des Darmstadt-Spiels letztlich auch für drei Punkte.

Mit der Einwechslung von Hunt wurde das HSV-Spiel besser 

Nach 45 Minuten brachte Thioune zunächst Aaron Hunt für Klaus Gjasula. Hunt war direkt auf Betriebstemperatur und kurbelte das Spiel nach vorne an. Offensiv ging mit Hunt auf dem Platz deutlich mehr als in der ersten Halbzeit. Auch am 1:0 war der 34-Jährige zumindest indirekt beteiligt. Sein Freistoß führte zum Handelfmeter, den Simon Terodde im Nachschuss zur Führung nutzte.

Auch Bobby Wood und Bakery Jatta helfen als Joker

Fünf Minuten vor Schluss gab es die nächsten Wechsel beim HSV. Wieder führten sie zum Erfolg. Bakery Jatta und Bobby Wood kamen für Manuel Wintzheimer und Josha Vagnoman ins Spiel. Nur drei Minuten später waren beide an der erneuten HSV-Führung beteiligt. Über Jatta und Wood kam der Ball zu Leibold, der für Terodde zum 2:1 auflegte.

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„Wir haben es auch mit den neuen Kräften nach dem Ausgleich erzwungen und hatten damit das glücklichere Ende auf unserer Seite, was aber auch absolut verdient war“, sagt Thioune, der diesmal auch selbst einen ordentlichen Anteil am Erfolg hatte.

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