Hamburg Sea Devils verlieren auch letztes Saisonspiel in Berlin
Mit vier Pleiten in Serie endet die ELF-Saison für die Hamburg Sea Devils ernüchternd. Beim 16:23 bei Berlin Thunder zeigten die Seeteufel bekannte Schwächen.
Vier Ballverluste – darunter zwei Interceptions von Moritz Maack – waren dafür ausschlaggebend, dass sich die Seeteufel quasi selbst schlugen. Bereits im dritten Spielzug warf der Quaterback eine Interception, die zum 0:7 in die Endzone zurückgetragen wurde.
Berlin Thunder mit Blitzstart – Sea Devils kämpfen sich ran
Berlin blieb heiß und erhöhte mit dem ersten eigenen Ballbesitz promp auf 0:14. Bei den Hamburgern lief im ersten Viertel nicht viel zusammen. Im zweiten Viertel konnte man durch ein Field Goal von Eric Schlomm die ersten Punkte verbuchen.
Die Sea Devils kämpften sich vor allem durch ihre Defensive ins Spiel. Salieu Ceesay konnte ebenfalls einen Ball abfangen und in einen Defense-Touchdown für die Hamburger ummünzen. Doch individuelle Fehler wie Strafen und ein weiterer Ballverlust – diesmal durch Ceesay verschuldet – brachten die Seeteufel um die Möglichkeit, das Spiel vor der Halbzeit zu drehen.
In der zweiten Hälfte verkürzten die Sea Devils durch ein weiteres Field Goal von Schlomm auf 13:14. Doch die Hoffnung auf ein Comeback währte nur kurz. Berlin zog durch einen Touchdown wieder auf 13:20 davon. Immer wieder wurde der Hamburger Quarterback unter Druck gesetzt und war auf der Flucht vor den Berliner Verteidigern. Es folgte eine weitere Interception von Maack. Besonders ärgerlich: Der Pass wurde in der Berliner Endzone abgefangen.
Individuelle Fehler kosten Sea Devils das Spiel
Im vierten Viertel unterlief auch Curtis Slater ein folgenschwerer Fehler. Einen Berliner Punt ließ er in der eigenen Hälfte fallen, wodurch die Thunder in aussichtsreicher Position in Ballbesitz kamen. Die Chance münzten die Hauptstädter in weitere drei Punkte um. Hamburg versuchte alles, doch die Bemühungen reichten lediglich für ein drittes Field Goal von Schlomm, der zum Endstand von 16:23 traf.
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