• Wann Tobias Steddin (links) vom TSV Sasel wieder auf Arnold Lechler (SV Curslack-Neuengamme) treffen wird, ist unklar. Ein Saisonabbruch steht unmittelbar bevor.
  • Foto: imago images/Hanno Bode

Hamburger Vereine haben entschieden: Fußball-Saison soll abgebrochen werden

War es das jetzt endgültig? Bei einer Video-Konferenz des Hamburger Fußball-Verbandes (HFV) hat sich die Mehrheit der teilnehmenden Amateurvereine für den Abbruch der laufenden Saison ausgesprochen.

Von 98 Vereinen stimmten am Freitagabend 76 für den Abbruch, 17 dagegen, fünf enthielten sich. Im HFV sind 250 Vereine organisiert.

Saisonabbruch in Hamburg rückt näher – Normaler Saisonablauf kaum noch möglich

Da die Nutzung der Plätze für Teamtraining und Spiele wegen des Lockdowns zunächst bis zum 14. Februar untersagt ist, lässt sich ein ordnungsgemäßer Ablauf der Saison bis zum Sommer kaum ermöglichen.

Der HFV hatte vor zwei Wochen als letztmöglichen Termin für die Aufnahme des Spielbetriebs das Wochenende 27./28. Februar genannt. Zuvor müsse aber ein 14-tägiges Training möglich sein, hieß es. Nach jetziger Lage ist eine Verlängerung des Lockdowns nicht auszuschließen.

Bei Saisonabbruch: HFV plant alternativen Spielbetrieb im Sommer

Im Falle eines Saisonabbruchs gibt es keine Auf- und Absteiger. Der Start des Spieljahres 2021/22 würde mit der Staffeleinteilung aus dem Sommer vergangenen Jahres erfolgen.

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Sollten Training und Spiele vor Ende Juni dieses Jahres möglich sein, ist ein organisierter Freundschaftsspielbetrieb auf freiwilliger Basis geplant. Das weitere Vorgehen will das HFV-Präsidium bei seiner Sitzung am 4. Februar besprechen. (mp/dpa)

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