Bitter
  • Keeper Jogi Bitter wird von Magdeburgs Lukas Winter überwunden.
  • Foto: IMAGO/Eibner

Bundesliga-Spitzenreiter zu stark für Hamburgs Handballer

Es war die erwartete Niederlage. Beim 26:34 (13:17) bei Spitzenreiter Magdeburg hielten Hamburgs Handballer eine Halbzeit ordentlich mit, waren am Ende dann aber doch chancenlos.

„Wir machen uns nicht in die Hose“, hatte Jogi Bitter vor dem Spiel gesagt. Der Torhüter, der von 2003 bis 2007 selbst für Magdeburg spielte, hatte große Lust auf das Duell gegen „die derzeit vielleicht spielerisch beste Mannschaft der Welt“. Den Worten folgten zumindest in Halbzeit eins dann auch Taten.

Die Hamburger machten vor 3400 Zuschauern die ersten Punkte. Es dauerte fast fünf Minuten, bis der SCM erstmals in Führung (3:2) ging. Besonders Bitter war richtig gut drauf. Starke neun Paraden zeigte er in den ersten 30 Minuten. Trotzdem lag der HSVH zur Pause mit 13:17 hinten.

Handball: HSV Hamburg verliert bei Spitzenreiter Magdeburg

Richtig entschieden wurde das Spiel dann nach dem Seitenwechsel. Weil der SCM immer weiter auf das Gaspedal drückte, den Hamburgern in der Offensive zu wenig gelang und zu viele Fehler gemacht wurden,  baute der Spitzenreiter die Führung immer weiter aus. Auch Bitter konnte nicht mehr dagegenhalten. Der Torhüter: „Wir haben es phasenweise gut gemacht.  Letztlich waren aber auch zu viele Fehler dabei.“

Am Montag (19.05 Uhr) geht es für den HSVH mit einem Heimspiel weiter. Gegner in der Sporthalle Hamburg ist dann der Bergische HC. Bis zu 2500 Zuschauer dürfen dabei sein.

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