Frederik Bo Andersen vom Handball Sport Verein Hamburg
  • Frederik Bo Andersen bleibt beim Handball Sport Verein Hamburg.
  • Foto: hfr

Hamburgs Handballer verlängern mit umworbenem Bo Andersen

Der HSV Hamburg legt seinen Fans pünktlich vor Heiligabend ein großes Geschenk unter den Baum: Der von einigen anderen Bundesligisten umworbene Frederik Bo Andersen hat seinen auslaufenden Vertrag in der Hansestadt bis 2026 verlängert.

Die Ausdehnung des Arbeitspapiers kann durchaus als Coup gewertet werden. Nicht nur, dass Andersen dem Interesse der Konkurrenz eine Absage erteilt. Auch gehört er in der laufenden Saison zu den Leistungsträgern im Team von Cheftrainer Torsten Jansen, steuerte in der laufenden Spielzeit 72 Treffer in 17 Spielen bei und rangiert in der ligaweiten Torschützen-Liste auf Rang 15.

HSVH: Bo Andersen verlängert bis 2026

„Ich habe hier alles, was ich brauche. Wir haben eine tolle Mannschaft mit guten, jungen Spielern und einigen erfahrenen Jungs wie Jogi oder Casper“, erklärt Andersen seine Entscheidung für den HSVH: „Hamburg ist aktuell der richtige Ort für mich und deswegen freue ich mich auf die kommenden Jahre hier in Hamburg“.


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In den vergangenen anderthalb Jahren legte der 24-jährige Rechtsaußen eine beeindruckende Entwicklung hin, seine erste Saison für den HSVH 2021/22 war zugleich auch seine erste im Oberhaus. Dort gehört er nun, knapp 18 Monate nach seinem Wechsel in die Hansestadt, bereits zum etablierten Personal. Bezeichnend: Kein anderer Spieler in der Liga stand in dieser Spielzeit so viel auf der Platte wie Andersen (927 von 1020 möglichen Minuten).

Torsten Jansen sieht „großes Entwicklungspotenzial“

Die Gründe für den steilen Aufstieg des Blondschopfs sind für Trainer Jansen indes schnell ausgemacht: „Bo und ich haben im letzten Jahr viele Gespräche geführt. Er hat nicht nur als Spieler, sondern auch persönlich einen großen Schritt gemacht und hat viel dazu gelernt. Er weiß jetzt genauer, worauf es ankommt und hat noch immer großes Entwicklungspotenzial. Er ist in dieser Saison viel weiter als letztes Jahr und deshalb freue ich mich, dass er uns für die kommenden Jahre erhalten bleibt.“

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Andersen führt seine gute Entwicklung derweil vor allem auf die privat, aber auch sportlich gelungene Eingewöhnung zurück: „Ich weiß mittlerweile besser, wie die Torhüter in der Bundesliga agieren. In der letzten Saison war alles neu für mich, das Land, die Stadt, die Sprache, die Mannschaft, die Liga und auch die Gegner. Jetzt kenne ich all das und weiß, was auf mich zukommt.“

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