HSVH-Spieler Andreas Magaard verletzte sich in Gummersbach
  • Doppelt schmerzhaft: Andreas Magaard wird dem HSVH bis auf Weiteres fehlen.
  • Foto: imago/Beautiful Sports

Viele Fragezeichen bei Hamburgs Handballern vor dem Pokal-Achtelfinale

Totale Vorfreude sieht anders aus. Am Dienstag treten Hamburgs Handballer in eigener Halle zum Achtelfinale im DHB-Pokal gegen den Bundesliga-Vorletzten ThSV Eisenach an. Eigentlich eine vielversprechende Ausgangslage und eine große Chance aufs Viertelfinale. Doch die jüngsten Niederlagen und nicht enden wollenden Verletzungssorgen drücken auf die Stimmung.

Am Wochenende hatte die Mannschaft noch damit zu tun, die bittere und total unnötige 23:24-Niederlage in Gummersbach aus den Klamotten zu schütteln – es war die fünfte in den letzten sechs Spielen. Das Punkte-Polster zum Tabellenkeller wird immer dünner. Und das gilt auch für den Kader.

HSVH: Andreas Magaard verletzte sich in Gummersbach

In Gummersbach verletzte sich Kreisläufer Andreas Magaard, der insbesondere für die Abwehr wichtig ist, am rechten Knie und auch am Sprunggelenk. Eine Diagnose ist noch nicht bekanntgegeben worden. An diesem Montag steht ein erneuter Arzttermin an. Die Frage ist nicht, ob der Däne für das Pokalspiel ausfällt, sondern für wie viele weitere Spiele.

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Bitter für eine Mannschaft, die zuletzt schon ohne die Rückraumspieler Dani Baijens und Dominik Axmann auskommen musste, der sich vor zwei Wochen einen Kreuzbandriss zugezogen hatte und für den Rest der Saison ausfallen wird.

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Leise Hoffnungen gibt es bei Baijens, der nach überstandenem Mittelhandbruch in der rechten Wurfhand wieder voll trainiert, dem aber Spielpraxis fehlt. Zwei Monate Pause sind nicht ohne. Niemand kann erwarten, dass er eine Soforthilfe wäre. Möglicherweise kann Baijens für Entlastung sorgen. Beim HSVH hält man sich noch bedeckt, was einen Einsatz angeht. Eisenach muss auch nicht alles wissen.

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