Dani Baijens bei seiner Vorstellung in Paris
  • Dani Baijens bei seiner Vorstellung in Paris
  • Foto: PSG/teampics

Wechsel fix: Baijens wechselt vom HSVH nach Paris

Dieser Wechsel hatte sich lange abgezeichnet, jetzt ist der Abgang von Dani Baijens offiziell. Der Niederländer wechselt nach der laufenden Saison zum französischen Topklub Paris St. Germain. Ein kaum zu kompensierender Abgang für den HSV Hamburg, aber eben auch einer, den die Verantwortlichen als Anerkennung der eigenen Arbeit sehen.

„Es ist das erste Mal, dass wir einen Spieler nicht halten können, mit dem wir gerne langfristig verlängert hätten. Aber: Dass ein absoluter Welt-Klub anklopft und Dani die Entscheidung trotzdem nicht leicht gefallen ist, sehen wir auch als Auszeichnung für unsere Arbeit. Dass ein Spieler, der sich bei uns entwickelt hat, für einen der weltbesten Vereine interessant ist, spricht für die Arbeit unseres Trainerteams“, lässt sich HSVH-Geschäftsführer Sebastian Frecke in einer Vereinsmitteilung zitieren.

HSVH-Boss klagt über sportlichen Verlust: „Nicht einfach“

Aus dem schweren Verlust für die Mannschaft macht der Handball-Boss bei allem Stolz aber keinen Hehl: „Sportlich und menschlich verlieren wir mit Dani einen super Spieler. Für uns ist es ein schwerwiegender Abgang und es wird nicht einfach ihn zu ersetzen. Aber wir werden jetzt alles daransetzen, auch im kommenden Jahr gut aufgestellt zu sein.“

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Etwas mehr als ein halbes Jahr hat der HSVH nun dafür Zeit. Eine Testphase, wie es ohne Baijens laufen kann, erlebt der HSVH aber bereits jetzt. Der 25-jährige Spielmacher fehlt wegen eines Mittelhandbruchs, will aber so schnell wie möglich wieder helfen und seine immer offen ausgelebte Zuneigung zu Klub und Stadt noch einmal untermauern.

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„Meine Operation verlief aber sehr gut und ich bin zuversichtlich, bald wieder mit den Jungs auf der Platte zu stehen. Ich habe große Lust auf die anstehenden Spiele mit dem HSVH und will mit den Jungs in dieser Saison noch einiges erreichen“, sagt Baijens, um dann noch einmal hinterherzuschieben: „Ich wäre auch gerne in Hamburg geblieben, aber die Chance, mit Paris in der Champions League zu spielen, ist für mich einfach extrem reizvoll.“ 

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