Hecking: Gehaltsverzicht in Corona-Krise? HSV-Trainer und Spieler sind bereit
Sein Ex-Klub Borussia Mönchengladbach hat es vorgemacht, jetzt könnte Dieter Heckings aktuelle Mannschaft folgen. Auch beim HSV sind Spieler und Trainer bereit, über einen Gehaltsverzicht zu sprechen, um den Verein in der Corona-Krise finanziell zu entlasten.
Nur telefonisch kann Hecking, der die unfreiwillige Trainingspause auf seinem Anwesen in Ohndorf (bei Bad Nenndorf) verbringt, derzeit mit seinen Spielern kommunizieren. Und was er da gehört hat in Sachen eines möglichen Gehaltsverzichtes, geht in eine klare Richtung.
Hecking: Spieler senden Signale, dem HSV zu helfen
Im Sky-Interview sagte Hecking am Freitag dazu: „Es gibt im Moment Signale, dass natürlich auch meine Spieler und wir von der sportlichen Leitung, wenn es vonnöten ist, eventuell dem Verein entgegenkommen. In welcher Form auch immer. Ich glaube, die Bereitschaft werden sehr viele haben, die im Fußball unterwegs sind.“
Der HSV könnte den Verzicht seiner Spieler und Trainer auf das volle Gehalt sehr gut gebrauchen. Aktuell ist der Spielbetrieb ausgesetzt, das für diesen Sonnabend angesetzte Heimspiel im Volkspark gegen Bielefeld findet nicht wie geplant statt.
HSV könnten 20 Millionen Euro fehlen
Sollte die 2. Bundesliga die Saison nicht zu Ende spielen, drohen dem HSV laut Vorstands-Boss Bernd Hoffmann Verluste in Höhe von rund 20 Millionen Euro.