• Unter Trainer Thomas Schaaf (r.) wurde Aaron Hunt 2004 in Bremen Profi. 
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HSV-Dauerbrenner: Ex-Trainer Thomas Schaaf: „Das hat sich bei Aaron Hunt nie verändert“

Beim 3:3 in Hannover hatte Aaron Hunt zuletzt drei Tore für den HSV erzielt. Gereicht hat es nur für einen Punkt. Das tat auch Trainer Daniel Thioune leid, der hinterher davon sprach, dass die Mannschaft nun in der Bringschuld stehe, Hunt in einem anderen Spiel einen besonderen Moment zu bescheren. Die erste Chance gibt es an diesem Freitag im Heimspiel gegen Darmstadt.

Für Hunt ist die Partie im Volkspark ein HSV-Jubiläum. Es ist das 150. Pflichtspiel, in dem er für die Hamburger auflaufen wird. Seine jüngsten Erinnerungen an den Gegner passen. In der Hinrunde kam er in Darmstadt nach 45 Minuten ins Spiel  und hatte einen großen Anteil am 2:1-Sieg. In seinen beiden Zweitliga-Einsätzen  zuvor gegen die Lilien erzielte er jeweils ein Tor.

HSV: Aaron Hunt will seine Karriere auf jeden Fall fortsetzen

Für diesen Freitag ist die nächste Hunt-Show im Volkspark geplant. Fest steht schon vorher: Die letzte soll es nicht werden. Der Spielmacher, der im Sommer 35 Jahre alt wird, denkt noch nicht an ein Karriereende. Unabhängig davon, ob sein Vertrag beim HSV verlängert wird, will er auf jeden Fall weiter Fußball spielen. Die MOPO sprach mit seinem Ex-Coach Thomas Schaaf. 

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Unter Schaaf machte Hunt 2004 sein erstes Spiel als Profi. Der ehemalige Werder-Coach schaut seinem Ex-Schüler immer noch gerne zu. „Wenn man so lange spielt, muss man Spaß auf dem Platz haben. Das hat sich bei Aaron Hunt nie verändert“, erzählt Schaaf, der auch weiterhin total von der Qualität des Mittelfeldspielers überzeugt ist.

„Er ist auf dem Platz immer in der Lage, etwas Besondereres zu zeigen. Dazu hat er beim HSV die passenden Mitspieler. Ich freue mich immer wieder, ihn auf dem Platz zu sehen.“

Thomas Schaaf traut HSV-Profi Aaron Hunt auch mit 35 Jahren noch einiges zu

Fast 17 Jahre läuft Hunts Karriere nun schon. Dass es auch mit 35 noch weitergehen soll, sieht Schaaf nicht skeptisch. Er sagt: „Wenn er gesund und im Rhythmus bleibt, traue ich ihm das zu. Fußball spielen kann er auf jeden Fall.“ 

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