• Klaus Gjasula (l.) war gegen Darmstadt mit den Leistungen der Schiedsrichter nicht einverstanden.
  • Foto: WITTERS

HSV-Profi stocksauer: Gjasula: Videoschiedsrichter „irgendwo im Restaurant“

Sein Comeback hatte sich Klaus Gjasula sicher anders vorgestellt. Gegen Darmstadt rückte der Albaner erstmals seit Ende Dezember wieder in die HSV-Startelf, war dabei früh Gelb-Rot-gefährdet – und regte sich nach dem Spiel über den Schiedsrichter auf.

Der 31-Jährige ließ seinem Frust nach der 1:2-Pleite gegen die „Lilien“ freien Lauf. Vor allem die Elfmeterszene um Simon Terodde aus der 72. Minute brachte den Mittelfeldmann auf die Palme. Schiedsrichter Robert Kampka hatte nach einem Zusammenstoß zwischen Terodde und Serdar Dursun erst auf Elfmeter für den HSV entschieden, den Strafstoß aber anschließend zurückgenommen.

HSV-Profi Gjasula unzufrieden mit Schiedsrichtern

„Er gibt ihn und dann nimmt er ihn wieder zurück“, sagte Gjasula und polterte: „Wahrscheinlich sind die Leute in Köln wieder irgendwo im Restaurant was essen.“ Zum Zeitpunkt der strittigen Szene war der Rückkehrer bereits für David Kinsombi ausgewechselt worden.

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Frustriert war Gjasula aber auch über sich selbst – und den Auftritt der kompletten Mannschaft. „Wir hatten die Chance. Für Darmstadt haben sich Räume bei Kontern entwickelt, das haben sie genutzt. Wir hätten in Führung gehen müssen, waren nicht effizient.“

So wurde es zum Frust-Comeback für den Albaner. In 14 Tagen kehrt mit Amadou Onana nach abgesessener Gelbsperre dann der ärgste Konkurrent für den Platz im zentralen Mittelfeld zurück. Gjasula gibt sich trotz des Dämpfers kämpferisch: „Es sind noch genügend Spiele. Am Ende wird abgerechnet.“

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