HSV-Transfers: Boldt über Bozenik: Guter Spieler – aber der Preis muss stimmen!
Mit Louis Schaub und Jordan Beyer hat der HSV im Winter bereits zwei Bundesliga-Spieler für sich gewinnen können. Das ist schon jetzt eine Top-Ausbeute. Komplett abgeschlossen sind die Arbeiten am Kader damit aber noch nicht. Auch im Sturm oder auf anderen Positionen könnte noch etwas passieren. Allerdings wohl nicht in der Kategorie Bundesliga-Profi.
„Wir haben jetzt mit Jordan Beyer und Louis Schaub zwei Spieler aus der Ersten Liga bekommen. Das ist sehr, sehr ungewöhnlich. Man kann nicht erwarten, dass es in diesem Bereich weitergeht“, sagt Sportvorstand Jonas Boldt, der immer wieder betont, dass der Wintermarkt grundsätzlich schwierig ist.
Boldt: Mit Schaub und Beyer zwei Bundesliga-Spieler für den HSV
Als gute Zweitliga-Mannschaft bezeichnet Boldt das aktuelle Team des HSV. „Nicht mehr und nicht weniger“, sagt er. „Es gibt immer Möglichkeiten, sich zu verbessern, aber es muss am Ende auch Sinn ergeben und die Möglichkeit muss auch da sein. Was das heißt, wird man sehen. Ich glaube, auch wenn wir nichts mehr machen, haben wir eine schlagkräftige Truppe, die bereit ist, die Ziele zu erreichen.“
HSV-Transfer? Das sagt Boldt über Bozenik
Klar ist: In den letzten zwei Wochen der Transferperiode werden die Augen und Ohren weiter offengehalten. Im Angriff könnte der HSV weiterhin gut eine weitere Option gebrauchen. Zu den Kandidaten zählt dort der slowakische Angreifer Robert Bozenik von MSK Zilina. Boldt sagt über ihn: „Das ist ein guter, junger und talentierter Spieler. Ich habe immer gesagt, wir müssen gucken, ob irgendwo eine Tür aufgeht und ob wir uns dann verstärken können, aber das muss alles auch im Rahmen der Möglichkeiten sein, die bei uns vorhanden sind.“
Heißt im Klartext. Auch der Preis muss stimmen. Für Bozenik wurden zuletzt fünf Millionen Euro als Ablösesumme verlangt. Das ist für den HSV definitiv zu viel.