• Dirk Bremser und Dieter Hecking (r.) am Flughafen Hamburg nach der Landung am Freitagabend.
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„Und jetzt?“ : Hecking schickt HSV-Profis nach Hause – keine Auslands-Trips!

Der Kurztrip nach Fürth war vorerst die letzte HSV-Dienstreise. Wie es weitergeht, weiß noch keiner so genau. Nach dem DFL-Beschluss, die Bundesligen zunächst bis Anfang April auszusetzen, versammelte sich der Hamburger Tross am Sonnabend noch einmal im Volksparkstadion, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Bis Dienstag hat die Mannschaft jetzt erst einmal frei.

Dann soll nach Plan wieder trainiert werden, bis auf weiteres allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit. „Wir wollen in einem gewissen Trainingsrhythmus bleiben“, sagte HSV-Trainer Dieter Hecking. Der 55-Jährige saß gerade im Auto auf dem Weg zu seinem Hauptwohnsitz nach Bad Nenndorf, als die MOPO ihn auf dem Handy erreichte, um mit ihm über die turbulenten Tage zu sprechen. 

Daniel Heuer Fernandes und Rick van Drongelen

Daniel Heuer Fernandes und Rick van Drongelen nach der Rückkehr aus Fürth am Hamburger Flughafen

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WITTERS

HSV-Coach: Waren gut auf Fürth vorbereitet

„Wir waren auf das Spiel vorbereitet, der Spannungsbogen war da. Wenn dann so kurzfristig, zwei Stunden vorher, abgesagt wird, dann denkt man sich: Und jetzt?“ erklärte der 55-Jährige in Bezug auf das geplatzte Fürth-Spiel und sagte: „Da ist in dem Moment kein Jubel entstanden, weil wir unter Anspannung standen.“ 

Doch die Gesundheit geht vor. „Deshalb war es auch wichtig, dass unser Mannschaftsarzt die Sache nochmal erklärt hat und wir Maßnahmen getroffen haben. Es ist aber auch klar, dass kein vollständiger Schutz gegeben sein kann.“

HSV-Profis sollen nicht ins Ausland

Die HSV-Profis sollen an ihrem freien Wochenende auf Auslandstrips verzichten. Wie es nach Dienstag weitergeht? Völlig offen. „Wir müssen abwarten, was die DFL in ihrer Sitzung am Montag entscheidet, alles andere wäre nur spekulativ“, erklärte der Trainer. Bislang würde zusätzlich zu dem Fürth-Spiel nur das Duell mit Spitzenreiter Arminia Bielefeld kommenden Sonnabend ausfallen.

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Hecking will jetzt erst einmal abschalten. „Ich werde versuchen, trotzdem ein bisschen rauszugehen. Nur zu Hause rumsitzen – das kann ich auf Dauer auch nicht. In der Öffentlichkeit finden ja eh keine Sachen mehr statt.  Dadurch normalisieren sich auch einige Dinge und die Schnelllebigkeit des Alltags wird entschleunigt. Wir sollten alle mal ein bisschen innehalten und über die wesentlichen Dinge nachdenken“, so der HSV-Coach.

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