• Jeremy Dudziak (r.) gehörte zu den Profis, die beim Test in Lübeck nicht nur den Trainer enttäuschten.
  • Foto: WITTERS

„Vogelwild“: HSV-Trainer Hecking watscht fünf Profis ab

Mit 2:5 hat der HSV am vergangenen Donnerstag in Lübeck verloren und damit die Generalprobe für den Start in die zweite Saisonhälfte ordentlich versaut. „Mit dem Abend bin ich zu 100 Prozent nicht einverstanden. Da gibt es auch überhaupt nichts zu diskutieren. So einen Aufritt darf man sich nicht erlauben“, ärgerte sich Trainer Dieter Hecking auch am Sonntag noch.

Den Trainer hatte vor allem genervt, dass die zuvor erarbeitete defensive Stabilität auf dem Platz gerade in der zweiten Halbzeit überhaupt nicht mehr zu sehen war. „Auch wenn wir mit Xavier Amaechi als Linksverteidiger und Anssi Suhonen vorne rechts ein paar Dinge ausprobiert haben, war es immer noch eine Mannschaft, die in der Lage sein sollte, taktische Dinge umzusetzen. Mit Ewerton, David Kinsombi, Adrian Fein, Jeremy Dudziak und Sonny Kittel waren fünf Spieler dabei, von denen ich etwas erwarten kann. Das war vogelwild. Es wurde überhaupt keine Ordnung gefunden.“

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Konsequenzen für die Startelf? Hecking lässt es offen

Hecking watscht fünf Profis ab. Ob der Auftritt in Lübeck für sie Konsequenzen beim Kampf um einen Platz in der ersten Elf haben wird, ist offen. Grundsätzlich hat der Coach die meisten Spieler, die er am Donnerstag gegen Nürnberg auf den Platz schicken will, eigentlich schon im Kopf.

Hecking erwartet eine Reaktion im Training

Für zumindest leichte Zweifel hat das Spiel in Lübeck nun aber gesorgt. Der Trainer: „Der eine oder andere sollte die Woche noch mal nutzen und mir zeigen, dass er wirklich bereit ist und auf diesen Start brennt.“

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