4,5 Millionen vom VfB für Vagnoman – nur zwei Talente brachten dem HSV mehr Geld
Zwölf Jahre spielte Josha Vagnoman für den HSV. Er ging den kompletten Weg von der Jugend bis zu den Profis. Um nun den nächsten Schritt zu machen, wechselte er zum VfB Stuttgart. Der HSV erhält eine Ablösesumme von 4,5 Millionen Euro (inklusive Bonus-Zahlungen). Nur zwei Nachwuchskicker brachten den Hamburgern bislang mehr Geld.
Spieler, die komplett oder zumindest teilweise (U17/U19) im HSV-Nachwuchs ausgebildet wurden und später dann für eine Ablösesumme den Volkspark verlassen haben, gibt es einige. Vagnoman reiht sich nun in eine prominente Liste ein. Ganz oben steht dort Heung-Min Son, der 2013 für 12,5 Millionen Euro nach Leverkusen wechselte, auf Platz zwei folgt Jonathan Tah, der 2015 für 7,5 Millionen Euro ebenfalls nach Leverkusen ging.
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Vagnoman gehört ab sofort Rang drei im Ranking der HSV-Nachwuchsspieler, die den Hamburgern ordentlich Geld in die Kasse brachten. Auffällig: Bei allen dreien war Jonas Boldt involviert. Erst für Leverkusen, nun als HSV-Vorstand.
Ex-HSV-Profi Arp belegt Rang vier im Ranking
Fiete Arp (2019 für drei Millionen Euro zu den Bayern), Sidney Sam (2010 für zwei Millionen nach Leverkusen) und Alexander Laas (2007 für 1,5 Millionen nach Wolfsburg) belegen die Plätze hinter Vagnoman.
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Ordentliche Zahlen für einen Verein, der sich mittlerweile selbst als Ausbildungsverein bezeichnet. Wobei es auf der anderen Seite auch in den vergangenen Jahren einige Spieler gab, die beim HSV zwar ausgebildet wurden, aber keine Ablösesumme einspielten. Zum Beispiel Faride Alidou in diesem Sommer oder Maxim Choupo-Moting und Levin Öztunali in der Vergangenheit.