Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigt auf den Punkt, nachdem der VAR ihn in die Review Area geschickt hatte.
  • Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigt auf den Punkt, nachdem der VAR ihn in die Review Area geschickt hatte.
  • Foto: WITTERS

„Definitiv kein Elfmeter“: Der HSV schiebt Schiri-Frust

Mit Deniz Aytekin setzte der DFB einen seiner Top-Schiedsrichter für das Halbfinale an. Der 43-Jährige war gleich mehrfach auf die Hilfe von Video-Assistent Benjamin Brand angewiesen. Es waren Entscheidungen, die dem HSV so gar nicht schmeckten.

Beim Führungstor durch Nils Petersen etwa checkte der Kölner Keller eine mögliche Abseitsstellung von Roland Sallai. Der Ungar hatte Daniel Heuer Fernandes die Sicht blockiert, für das Gespann offenbar kein Grund, den Treffer zurückzunehmen. Die erste diskutable Szene des Abends, nicht die letzte.


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Richtig hitzig wurde es vor dem Elfmeter, der zum 0:3 führte. Nach Nico Schlotterbecks Ausrutscher wurde jener am Boden liegend von Moritz Heyer am Kopf getroffen. Aytekin ließ die Szene zunächst weiterlaufen – um dann nach Intervention von Brand auf den Punkt zu zeigen. „Klar trifft er ihn, aber er entscheidet schon während des Spiels, dass es weitergeht, und ich weiß nicht, warum sich der VAR überhaupt einmischt. Mo trifft ihn, aber der Spieler rutscht auch aus. Für mich ist das definitiv kein Elfmeter“, meckerte HSV-Trainer Tim Walter am Sky-Mikrofon.

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Zwei entscheidende, strittige Szenen. Nicht zwingend falsch, aber zumindest diskutabel – und bitter für den HSV.

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