Lässt Omikron Doyles Rückkehr zum HSV platzen?
Beim Trainingsstart und in Spanien wird er fehlen, das war von vornherein klar. Tommy Doyle, der über die Weihnachtstage in seine englische Heimat reiste, ist noch immer auf der Insel. Wie und ob es für den 20-Jährigen in Hamburg weitergeht, ist noch völlig offen.
England ist angesichts der in die Höhe schnellenden Omikron-Fälle ein Virusvariantengebiet. Nach der Einreise nach Deutschland müsste Doyle demnach für 14 Tage in Quarantäne. Angesichts von nur sieben Kurzeinsätzen in der Hinrunde stellt sich aber längst die Frage, ob eine Rückkehr Doyles überhaupt noch Sinn ergeben würde. Der U21-Nationalspieler ist mit seiner Dauerreservistenrolle unzufrieden, auch sein Stammverein Manchester City verfolgt die Entwicklung mit Argwohn.
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Bislang aber ist nach MOPO-Informationen niemand an die Hamburger herangetreten, um die Leihe vorzeitig aufzulösen. Von sich aus drängt der HSV nicht auf eine vorzeitige Trennung. Sollte City die Leihe aber vorzeitig beenden wollen, etwa, wenn es einen passenden, interessierten Klub im englischen Unterhaus geben sollte, wäre es ärgerlich, wenn Doyle sich in Hamburger Quarantäne befinden sollte.
HSV: Doyle-Rückkehr noch offen
Auch deshalb steht bislang nicht fest, wann der Mittelfeldspieler zurückkehren soll. Die Hamburger wollen mit einer Entscheidung diesbezüglich aber nicht bis tief in den Januar warten, erhoffen sich vorher Klarheit.