Felix Magath beim Training
  • Felix Magath beim Hertha-Training
  • Foto: imago/Matthias Koch

„Ein großartiger Mensch und Trainer“: HSV verneigt sich vor der Relegation vor Magath

Mit dem 3:2 in Rostock sicherte sich der HSV die Relegation. Dort wartet nun im Kampf um die Erste Liga Hertha BSC mit HSV-Legende Felix Magath als Trainer. Eine verrückte Konstellation, die zu dieser verrückten HSV-Saison passt.

Magath holte als HSV-Spieler drei Meistertitel, gewann den Europapokal der Pokalsieger und der Landesmeister. Auch als Manager und Trainer war er für die Hamburger aktiv. Nun ist er der große Gegner, wenn es um die Rückkehr in die Bundesliga geht. Das Hinspiel findet am Donnerstag in Berlin statt, das Rückspiel nächste Woche am Montag im Volksparkstadion.


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„Der HSV, das steht doch vollkommen außer Frage, ist der größte Abschnitt meines Fußballer-Lebens. Aber das spielt für diese beiden Begegnungen überhaupt keine Rolle! Es geht nicht um mich oder meine Vergangenheit mit dem HSV. Es geht einzig und allein um Hertha BSC“, sagte Magath vor dem brisanten Duell dem „Kicker“. 

HSV trifft in der Relegation auf Hertha

Wie sieht die Reaktion beim HSV aus? „Ich freue mich erst mal für die ganzen Hamburger, die so viele Jahre gelitten haben. Jetzt haben wir die Spiele, die du als Spieler haben möchtest. So spielt der Fußball seine Geschichten. Dass es gegen Felix geht, beschäftigt mich aktuell weniger,“ so Sportvorstand Jonas Boldt: Ein großes Thema wird es trotzdem sein. Moin Felix, so heißt es nun beim HSV, wo sich Trainer Tim Walter schon besonders freut. „Dass Felix ein großartiger Mensch und großartiger Trainer ist, das steht ja außer Frage. Er hat seine Erfolge gefeiert. Aber es geht nicht um uns“, sagte er bei Sky. „Es geht darum, dass wir bei uns bleiben und das abrufen, was wir die ganze Saison schon abgeliefert haben. Dass wir mutig sind und dass wir einfach eine unfassbare Bereitschaft und Überzeugung haben mit den eigenen Fans, sowohl in Berlin als auch in Hamburg. Und dass wir das Ding rocken.“

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