Ex-HSV-Boss Becker bremst beim Königsdörffer-Transfer
Die Sache ist eigentlich klar. Der HSV will Ransford Königsdörffer als Verstärkung für den Angriff verpflichten. Und auch der 20-jährige Stürmer hat große Lust, kommende Saison für die Hamburger aufzulaufen. Das Problem: Noch steht er in Dresden unter Vertrag – und dort wird nun erst mal auf die Bremse getreten.
Bei Dynamo hat Mitte der Woche die Vorbereitung auf die neue Drittliga-Saison begonnen. Königsdörffer war dabei. Laut Sportdirektor Ralf Becker wird sich daran auch so schnell nichts ändern. Im Interview mit dem MDR bestätigte Becker zwar, dass es für Königsdörffer wie auch Stürmer Christoph Daferner Interessenten aus Liga zwei gebe. Ein schneller Abgang stehe aber nicht bevor. Der Preis spielt dabei nicht die einzige Rolle.
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„Es gibt verschiedene Faktoren. Das eine ist die Höhe der Ablöse, das andere ist, dass wir das so gut wie möglich kompensieren müssen. Wir brauchen guten Ersatz und wir brauchen das Geld, damit es sich lohnt, den Spieler abzugeben. Da sind wir noch lange nicht dabei. Von daher sind die Spieler jetzt hier und das kann auch noch lange so sein“, erklärte Becker. Heißt im Klartext: Der Poker wird sich noch hinziehen – auch wenn vieles eigentlich schon klar ist.