Daniel Siebert zeigt Moritz Heyer die Gelbe Karte
  • Moritz Heyer (M.) sah beim 2:1 gegen Bielefeld seine vierte Gelbe Karte.
  • Foto: IMAGO / Lobeca

Bei nur einer Gelben Karte: Dem HSV droht ein Puzzlespiel in der Abwehr

Es war eine Frage der Zeit. Am Sonntag räumte HSV-Verteidiger Moritz Heyer beim 2:1-Heimsieg gegen Arminia Bielefeld Bastian Oczipka an der Seitenlinie um, kassierte von Schiedsrichter Daniel Siebert die Gelbe Karte. Seine vierte im Saisonverlauf – in den kommenden Wochen ist der Rechtsverteidiger also der erste Hamburger Wackelkandidat.

Sofern er fit war, war Heyer unter Tim Walter gesetzt – und brachte den Trainer bei seiner im vergangenen Oktober erlittenen Verletzung im Sprunggelenk in Nöte. William Mikelbrencis wäre der Eins-zu-eins-Ersatz für den 27-Jährigen, überzeugte den Trainer in seinen zwei Startelfeinsätzen aber nicht so recht. Dem erst 18-jährigen Franzosen wird die Zeit eingeräumt, sich zu entwickeln.

Königsdörffer ersetzt Heyer beim HSV rechts hinten

Stattdessen durfte sich mit Ransford Königsdörffer ein nomineller Stürmer rechts hinten probieren, das gelang mal besser (gegen Regensburg) und mal schlechter (in Fürth).


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Mit Noah Katterbach kam im Winter ein Außenverteidiger dazu, der aber auf der linken Seite zu Hause ist. Ein Puzzlespiel, das schon bald droht – aus HSV-Sicht aber zum Glück nicht vor dem Topspiel in Darmstadt am Samstagabend (20.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de).

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