Max Maria, Benjamin Chimezie, … – Wissen Sie, welche HSV-Profis diese Namen tragen?
In den vergangenen Tagen stand der Personal-Ausweis von HSV-Vorstand Thomas Wüstefeld im Fokus. Wegen aufgekommener Zweifel an seinen akademischen Qualifikationen hatte der 53-Jährige auf seine Identitätskarte verwiesen, auf dem sein Doktor-Titel angegeben ist. „Ich habe Aufklärung geleistet“, sagte Wüstefeld nach seiner Anhörung im Haushaltsausschuss der Hamburger Bürgerschaft – auch mit Verweis auf seinen Pass. Ein Blick auf die Ausweispapiere der HSV-Profis indes würde den einen oder anderen kuriosen Namen offenbaren.
Wie sie gerufen werden, ist den HSV-Fans bekannt, allein ein Blick in die Wikipedia-Einträge der Hamburger Profis genügt aber schon, um die kompletten Namen von Robert-Nesta Glatzel und Co. zu erfahren. Der HSV-Stürmer zum Beispiel verdankt seinen Vornamen Reggae-Legende Robert Nesta Marley, von dem Glatzel dank seines aus Eritrea stammenden Vaters ein großer Fan wurde.
Elf HSV-Profis und Walter haben einen Zweitnamen
Der Torjäger ist aber längst nicht der einzige HSVer mit einem Namen, der in seiner Vollständigkeit den Wenigsten bekannt sein dürften. Folgende von Tim Laszlo Walter, wie der HSV-Trainer in Gänze heißt, trainierten Profis haben neben Robert-Nesta Glatzel ebenfalls einen Zweit- oder sogar Drittnamen:
- Miro Max Maria Muheim (24)
- Jonas Benjamin Chimezie David (22)
- Stephan Kofi Ambrosius (23/derzeit an den KSC verliehen)
- Jean-Luc Mamadou Diarra Dompé (27)
- Ransford-Yeboah Königsdörffer (21)
- Elijah Akwasi Krahn (19)
- Anssi Tapio Suhonen (21)
- Xavier Casmier Amaechi (21)
- Ogechika Brian Heil (21)
- Leo Friedrich Oppermann (21)
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Wirft man einen Blick in die Vereinshistorie, ist Danon Issouf Johannes Djourou-Gbadjere, kurz der von 2013 bis 2017 für den HSV spielende Johan Djourou, einer der Ex-Hamburger mit dem wohl längsten vollständigen Namen. Doch auch weitere Klub-Legenden mit mindestens 50 HSV-Spielen haben in ihren Ausweisen noch etwas stehen, das auf den Anzeigetafeln in den Stadien oder auf den Spielberichtsbögen meist gar nicht ersichtlich wurde:
- Stefan „Paule“ Kurt Martin Beinlich (HSV-Profi von 2003 bis 2006)
- Jérôme Agyenim Boateng (2007 bis 2010)
- Rodolfo Esteban Cardoso (1996 bis 2004)
- Thomas Jens Uwe Doll (1990 bis 2001)
- Eljero George Rinaldo Elia (2009 bis 2011)
- José Paolo Guerrero Gonzales (2006 bis 2012)
- William Georg „Jimmy“ Hartwig-Almer (1978 bis 1984)
- Lewis Harry Holtby (2014 bis 2018)
- Joseph Kevin Keegan (1977 bis 1980)
- Wolfgang Felix Magath (1976 bis 1986)
- Caspar Josef Memering (1971 bis 1982)
- Beninwende Yann Jonathan Pitroipa (2008 bis 2011)
- Tomás Eduardo Rincón Hernandez (2009 bis 2014)
- Bernardo Daniel Romeo (2001 bis 2005)
- Piotr Artur Trochowski (2004 bis 2011)
- Rafael Ferdinand van der Vaart (2005 bis 2008 und 2012 bis 2015)
- Bobby Shou Wood (20016 bis 2018)