Erste Entscheidung über Zukunft von HSV-Profi Jatta ist gefallen
Am Freitag landete auch Jonas Boldt im HSV-Trainingslager in Spanien. Der Sportvorstand kam nicht allein, sondern hatte mit Loic Favé direkt den ersten Winterzugang dabei. Der ehemalige Co-Trainer des FC St. Pauli soll im HSV-Nachwuchs ab sofort eine große Rolle spielen. Gefallen ist auch eine Entscheidung für den Profi-Kader. Dabei geht es um die Zukunft von Bakery Jatta.
Zusammen mit Horst Hrubesch soll Favé künftig den HSV-Nachwuchsbereich leiten. Zudem wird er ab Sommer neuer U21-Trainer. Pit Reimers, der den Job in den vergangenen Jahren erfolgreich machte, wird den Verein hingegen verlassen. Er will den nächsten Schritt in seiner Karriere machen und Profi-Trainer werden. Diesen Step traut Boldt ihm „ohne Zweifel“ zu. Sein Nachfolger beim HSV steht mit Favé nun schon frühzeitig fest.
Favé löst Reimers im Sommer als U21-Trainer ab – Jatta verlässt den HSV nicht im Winter
Der Nachwuchs ist damit für die Zukunft aufgestellt. Bei den Profis geht es aktuell weiter vor allem darum, die Mannschaft fit und bereit für die Rückrunde und den Aufstiegskampf zu machen. Ein Teil wird davon definitiv auch Jatta sein. Das steht seit Freitag ebenfalls fest. Auf die Frage, ob Boldt einen Abgang des Publikumslieblings im Winter ausschließen könne, gab es vom Sportvorstand ein „Ja“ als Antwort.
Jatta bleibt – und das im besten Fall nicht nur für die Rückrunde. Boldt will den im Sommer auslaufenden Vertrag mit dem Publikumsliebling verlängern. „Er ist ein spezieller Spieler, der mir persönlich ans Herz gewachsen ist. Ich glaube, kein Spieler hat mehr Wertschätzung bekommen als Baka. Wir würden ihn super gerne halten. Er hat auch signalisiert, dass er bleiben möchte“, so Boldt.
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„Am Ende muss er für sich entscheiden. Wenn er die Erste Liga garantiert oder mehr Geld haben will, dann muss er sich für etwas anderes entscheiden. Wenn er das vielleicht gemeinsam mit dem HSV erreichen möchte, dann kann er das im nächsten halben Jahr auch noch tun. Dann können wir aufsteigen, dann spielt er Erste Liga, dann würde er auch mehr Geld verdienen.“