Pyro-Show der HSV-Fans in Darmstadt hatte eine Vorgeschichte
Da wird dem HSV in Kürze die nächste saftige Rechnung ins Haus flattern. In Darmstadt wurde im Gästeblock mehrfach gezündelt, so heftig wie schon lange nicht mehr. Eine Reaktion auf die Ansagen der hessischen Polizei, die den Hamburgern zuvor eine Choreo untersagt hatte.
Das Angebot stand. Hätten die HSV-Fans ihre geplante Choreo durchziehen dürfen, wären Zündeleien jeder Art ausgeblieben – diese Ankündigung soll es nach MOPO-Informationen vor der Partie gegeben haben. Da spielte die Polizei aber nicht mit. Entsprechend heftig waren dann die Pyro-Spiele im mit knapp 2000 Fans besetzten HSV-Block.
HSV-Fans kritisieren hessische Polizei nach Choreo-Verbot
Untermalt wurde der feurige Protest von zahlreichen Plakaten. „Freiheit für Ultras“ und „Polizei Hessen – hört auf zu heulen“, war zu lesen.
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Was die HSV-Anhänger besonders erzürnte: Die Darmstädter Fans durften ihrerseits die gesamte Jonathan-Heimes-Tribüne, wo der härteste Kern steht, für eine aufwendige Choreo nutzen.