Darum fliegt Himmelmann jetzt für den HSV – was der Klub plant
Schon ein kleiner Paukenschlag, den die U21 des HSV da vermeldete. Jahrelang war Robin Himmelmann Publikumsliebling am Millerntor, nun fliegt der Keeper bis auf Weiteres durch den Volkspark. Weil das Regionalliga-Team aktuell personelle Sorgen hat, verstärkt der 34-Jährige die Mannschaft als Trainingsgast.
Himmelmann beim HSV – eine Win-win-Situation. Achteinhalb Jahre lang (2012 bis Anfang 2021) hielt der Keeper für St. Pauli, machte 184 Pflichtspiele. Nur zwei Torhüter (Klaus Thomforde und Harry Wunstorf) standen häufiger im Kasten der Kiezkicker. Bis vergangenen Sommer half Himmelmann dann bei Holstein Kiel aus, ist derzeit aber vereinslos.
Wie lange Himmelmann beim HSV bleibt, ist unklar
Davon profitiert nun der HSV, der zurzeit auf seinen Ersatztorhüter Malte Brüning (fällt mit einer Knieverletzung für unbestimmte Zeit aus) und während der Länderspielpause auch auf Togos Nationalkeeper Steven Mensah – die etatmäßige Nummer eins der Hamburger U21 – verzichten muss.
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Weil Himmelmann in Hamburg lebt, war der Draht kurz. Wie lange der Schlussmann bleibt, hängt auch vom Erfolg seiner Vereinssuche ab. Ein HSV-Vertrag ist nicht angedacht.