Beim Liga-Start in Köln jubelten Daniel Elfadli, Bakery Jatta und Jean-Luc Dompé (v.r.) noch gemeinsam. Zuletzt fiel das Trio verletzt aus.
  • Beim Liga-Start in Köln jubelten Daniel Elfadli, Bakery Jatta und Jean-Luc Dompé (v.r.) noch gemeinsam. Zuletzt fiel das Trio verletzt aus.
  • Foto: WITTERS

Das wäre wichtig: HSV hofft auf ein Comeback für das nächste Heimspiel

Mit Jean-Luc Dompé, Bakery Jatta und Daniel Elfadli musste der HSV am Freitagabend bei der 0:1-Pleite in Hannover auf drei Stammspieler verzichten. Wirklich zu ersetzen war das Trio nicht. In der Offensive ging über die Außenbahnen kaum etwas, im Zentrum fehlte oft die richtige Ordnung und Struktur. Das soll sich im kommenden Heimspiel gegen Aufsteiger Preußen Münster ändern. Der HSV hofft auf ein wichtiges Comeback.

Für Dompé ging es in den zurückliegenden Tagen in die Heimat. In Frankreich ließ der Flügelstürmer seine Oberschenkel behandeln. Zum Wochenstart wird er zurück in Hamburg erwartet. Wie es dann weitergeht, ist noch offen. Das Spiel am Samstag gegen Münster ist wahrscheinlich noch keine Option für ihn. Bei Jatta, der noch mehrere Wochen verletzt ausfallen wird, kann das bereits ausgeschlossen werden. Besser sieht es hingegen bei Elfadli aus.

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Als es am Samstag für die HSV-Profis im Volkspark zum Training auf den Platz ging, war auch Elfadli wieder dabei. Zwar konnte der Mittelfeldspieler, der vor zehn Tagen im Training einen Schlag auf das Sprunggelenk bekommen hatte, noch nicht wieder mit der Mannschaft trainieren. Mit Reha-Coach Sebastian Capel absolvierte er eine individuelle Einheit auf dem Rasen. Alles sah dabei gut aus.

Elfadli soll wieder mit der Mannschaft trainieren

Geplant ist, dass Elfadli zum Start in die neue Woche Stück für Stück wieder in das Teamtraining integriert wird. Mit Blick auf das Münster-Spiel ist noch nichts entschieden, die Hoffnung im Volkspark ist aber auf jeden Fall da, dass Elfadli dann wieder dabei sein kann.

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Für den HSV wäre das wichtig. Der 27-jährige Sommer-Zugang aus Magdeburg hat sich in Hamburg schnell zum Mittelfeld-Motor entwickelt und zusammen mit Jonas Meffert ein starkes Duo vor der Abwehr gebildet. Kompensiert konnte der Elfadli-Ausfall in Hannover nicht werden. Im Spiel mit und gegen den Ball war sein Fehlen deutlich sichtbar. Das soll sich im besten Fall am kommenden Samstag im Volkspark gegen Münster nun wieder ändern. Ein Lichtblick für den HSV.         

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