Trotz übler Verletzung: Katterbach hat Chance auf neuen HSV-Vertrag
Das verkorkste HSV-Wochenende begann bereits am Freitag mit schlechten Nachrichten. Der Kreuzbandriss von Noah Katterbach schlug den Hamburgern mächtig aufs Gemüt. Ein Schock, hatte sich der 22-Jährige sich seit seinem Leihwechsel im Winter doch bestens im Volkspark eingelebt, ein gutes Verhältnis zu Trainer Tim Walter gepflegt – obwohl ihn jener im Derby gegen St. Pauli (4:3) außen vor gelassen hatte.
Seinem Entschluss tat das keinen Abbruch. Ungewöhnlich offen hatte Katterbach mehrfach bekundet, auch über den Sommer hinaus beim HSV bleiben zu wollen. Der Verein besitzt eine Kaufoption, die bei einer knappen Million Euro liegen dürfte. Ausgeschlossen, dass diese nach der schweren Verletzung im linken vorderen Knie gezogen wird. Und dennoch, eine Weiterverpflichtung von Katterbach ist nicht gänzlich ausgeschlossen, der HSV würde den Außenverteidiger gerne halten, so es denn sinnvolle Rahmenbedingungen gibt.
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Der zwölffache U21-Nationalspieler wird in Köln operiert, sein Vertrag in der Domstadt läuft noch bis 2024. In diesem Kalenderjahr wird man auf dem Platz nicht mehr seriös mit Katterbach planen können – was durchaus Bewegung in die Nummer bringen könnte. Köln könnte eine vorzeitige Trennung seines Eigengewächses forcieren, um Gehalt einzusparen – dann wäre der HSV der erste Ansprechpartner.
HSV hofft auf Verpflichtung von Katterbach
Im Volkspark hofft man, eine zufriedenstellende Lösung zu finden. An deren Anfang steht zunächst einmal die vollständige Genesung.