• Beim 0:2 in Bochum saß der gesperrte HSV-Kapitän Tim Leibold als „Fan“ auf der Tribüne. 
  • Foto: WITTERS

Der HSV-Kapitän ist zurück: Wohin jetzt mit Tim Leibold?

Mit dem 1:1 gegen Kiel und dem 2:0 in Bochum hat der HSV im Kampf um den Aufstieg zwei Ausrufezeichen gesetzt und ist in der Tabelle wieder von Platz vier auf zwei geklettert. In beiden Spielen nicht dabei war Tim Leibold. Nun ist der Kapitän zurück. Für Trainer Daniel Thioune ein Luxusproblem.

Mit seiner Roten Karten beim 0:1 gegen St. Pauli hatte sich Leibold Anfang März selbst aus dem Spiel genommen. Gegen Kiel und in Bochum musste er gesperrt zuschauen. Sein Fehlen war auf dem Platz nicht wirklich bemerkbar.

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Josha Vagnoman übernahm in beiden Spiele den Part des Linksverteidigers und überzeugte jeweils. Nach seinem starken Auftritt beim 1:1 gegen Kiel setzte der 20-Jährige am Freitagabend in Bochum zwar in der Offensive nicht ganz so viele Akzente, dafür glänzte er in der Abwehr mit einer starken Quote von 77 Prozent gewonnenen Zweikämpfen.

Wechselt Vagnoman wieder auf die rechte Abwehrseite?

Beim nächsten Spiel am kommenden Samstag gegen Heidenheim darf nun Leibold wieder mitmischen. Als Kapitän dürfte er auch direkt gesetzt sein und auf seinen Stammplatz links in der Abwehr zurückkehren. Was passiert mit Vagnoman? Ein Bankplatz wäre nach seinen jüngsten Leistungen sehr überraschend. Gut möglich, dass er auf die rechte Abwehrseite rückt und dort Jan Gyamerah verdrängt.

Ohne Leibold hat der HSV noch kein Spiel verloren

Thioune muss sich entscheiden. Fest steht, gegen Kiel und in Bochum hat die Mannschaft in dieser Saison nicht das erste Mal bewiesen, dass sie auch ohne Kapitän Leibold erfolgreich sein kann. In der Hinrunde hatte Leibold bereits bei den Spielen in Aue gegen Fürth und in Karlsruhe verletzt gefehlt. Alle Spielen wurden gewonnen.     

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