Auf HSV-Sportvorstand Jonas Boldt wartet im Transfer-Endspurt noch viel Telefon-Arbeit.
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Transfer-Endspurt: Diese drei Spieler stehen beim HSV jetzt noch im Fokus

Viel Zeit bleibt nicht mehr. Am Donnerstag (1. September) schließt das Transferfenster. Erledigt sind die Kader-Arbeiten beim HSV bislang noch nicht. Sowohl auf der Abgangs- als auch auf der Zugangsseite soll im Volkspark noch etwas passieren. Die Gespräche und Verhandlungen werden sich womöglich bis kurz vor Transferschluss hinziehen.

Die Themen beim HSV sind klar. Drei große Fragezeichen gibt es aktuell noch. Als Alternative für die Abwehr soll weiterhin William Mikelbrencis vom FC Metz kommen, Aaron Opoku und Torhüter Marko Johansson sollen auf der anderen Seite das Team verlassen. Nur so richtig entschieden ist davon noch nichts.


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Der Fall Mikelbrencis: Der 18-jährige Franzose steht schon länger weit oben auf der Einkaufsliste der Hamburger. Der HSV hat bereits zwei Angebote für den Rechtsverteidiger abgegeben. Eine Einigung ist jedoch noch nicht in Sicht. Der FC Metz will als Ablösesumme mindestens eine Million Euro haben, die Hamburger haben laut französischer Medien bislang jedoch nur 600.000 Euro geboten. Für die aus Frankreich gewünschte Summe reicht das Geld beim HSV nicht, heißt es im Volkspark. Der Ausgang des Pokers ist offen.

Bei Opoku ist Kaiserslautern weiter am Zug

Der Fall Opoku: Der 1. FC Kaiserslautern würde den Offensivspieler gerne unter Vertrag nehmen. Kontakt gibt es bereits seit einigen Wochen. Der FCK kennt schon länger alle Bedingungen und Zahlen für den Transfer. Geändert hat sich daran nichts. Bewegung gab es zuletzt trotzdem keine. Nun wird die Zeit langsam knapp. Will der Zweitliga-Aufsteiger den 23-Jährigen wirklich haben, müssten sie langsam auch mal aktiv werden.

Wie teuer wird für den HSV der Johansson-Abgang?

Der Fall Johansson: Schon seit Beginn der Vorbereitung steht fest, dass der Torhüter unter Trainer Tim Walter beim HSV keine Zukunft hat. Am liebsten würden die Hamburger den 24-Jährigen, der im Volkspark noch einen Vertrag bis 2025 besitzt, verleihen. Ob das noch bis zum Ende der Transferperiode klappt, ist fraglich. Johansson findet einfach keinen neuen Verein. Nicht auszuschließen, dass am Ende sein Vertrag im Volkspark aufgelöst wird, um so das Problem zu lösen. Für den HSV wäre das allerdings wohl die teuerste Variante.

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