• Douglas Santos erweist sich auch nach seinem Wechsel nach St.Petersburg noch als Glücksgriff für den HSV.
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Der nächste Geld-Segen?: Douglas Santos bleibt der kickende Goldesel des HSV

Früher war er einer der besten Passgeber des HSV, mittlerweile agiert er als Geld-Lieferant genauso zuverlässig. Im Sommer 2019 verließ Douglas Santos Hamburg in Richtung Zenit St. Petersburg. Zwölf Millionen Euro kassierte der HSV damals – plus mögliche Zuschläge in der Zukunft. Da könnte demnächst die zweite Rate in Höhe von 500.000 Euro fällig werden, denn seit Mittwoch ist Santos mit seinem Klub erneut klar auf Meisterkurs.

Liefert der Brasilianer die nächste halbe Million? Einiges spricht dafür. Nach dem 2:1 gegen den ärgsten Verfolger Spartak Moskau hat Zenit an der Spitze sechs Zähler Vorsprung. Elf Spieltage der Premier-Liga stehen noch aus, weiter geht es allerdings erst Ende Februar, nach der zwei Monate langen Winterpause.

Dem HSV winken bis Sommer 2024 weitere Nachzahlungen für Santos

Verteidigen Zenit und Santos ihren Titel, gibt’s frische Kohle für den HSV. Denn so wurde es im Vertrag vereinbart: Bis Sommer 2024 erhält der HSV immer dann weitere 500.000 Euro, wenn Zenit Meister wird oder die Gruppenphase der Champions League übersteht. Letzteres gelang den Russen zwar auch in dieser Saison nicht, mit dem Meistertitel aber könnte es klappen. Allerdings wurden die Nachzahlungen auf einen Gesamtbetrag von drei Millionen Euro begrenzt.

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So oder so macht der Santos-Deal weiterhin alle froh. Den HSV, weil er weiter kassieren kann. Und den Brasilianer, weil er sich seine Ziele erfüllt. Der 26-Jährige ist unumstrittener Stammspieler, Dauergast in der Champions League und auf gutem Wege, sich seinen allergrößten Wunsch zu erfüllen: Die Rückkehr in die „Seleção“, für die Santos bislang nur ein Mal, im Mai 2016, spielen durfte.

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