• Am 12. Juni gastierte der HSV letztmals in Dresden (hier duelliert sich David Kinsombi mit Patrick Ebert/r.). Nun gibt es diese Partie auch im Pokal.
  • Foto: Groothuis/Witters/Pool/Witters

DFB-Pokal-Auslosung: HSV zu Dynamo Dresden – St. Pauli muss noch warten

Da wartet gleich zum Pflichtspiel-Auftakt eine verdammt schwere Aufgabe auf den HSV. Das Team von Trainer Daniel Thioune muss in der ersten Runde des DFB-Pokal (11. bis 14. September) zu Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden. Pikant: Seit diesen Sommer ist Ex-HSV-Sportvorstand Ralf Becker bei Dynamo im Amt.

Erst Mitte Juni gastierte der HSV zuletzt in Dresden, gewann durch ein Tor von Joel Pohjanpalo mit 1:0. Nun das schnelle Wiedersehen. „Die Paarung ist sicherlich ein Knaller der Auslosung“, ließ Thioune wissen. „Ein Traditionsduell und ein richtig attraktives Spiel zum Auftakt, auf das ich mich freue. Der Vorteil ist, dass wir in jedem Fall schon mal wissen, gegen wen wir spielen.“

St. Pauli könnte gegen Saarbrücken spielen müssen

Das nämlich hätte auch nach der am Sonntag in der ARD-Sportschau durchgeführten Auslosung längst nicht klar sein müssen. Da die Amateur-Verbände ihre Pokalsieger aufgrund der Corona-Krise noch nicht ermittelt haben, waren für den HSV und St. Pauli 101 Gegner möglich. Die Kiezkicker müssen sich auch noch ein wenig gedulden, treffen auf den saarländischen Amateur-Vertreter. Drittligist 1.FC Saarbrücken (in der abgelaufenen Saison sensationell im DFB-Pokal-Halbfinale) ist favorisiert, doch auch der FV Diefflen, Halberg Berbach, Elversberg, Homburg, TuS Herrensohr, SV Auersmacher und Borussia Neunkirchen sind mögliche Gegner.

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„Ein Spiel gegen Saarbrücken wäre sicher reizvoll, nachdem sie in der letzten Runde groß aufgespielt haben“, so St. Paulis Trainer Timo Schultz.“

Hamburger Pokalsieger steht noch nicht fest

Längst ist auch noch nicht klar, wer Hamburger Pokalsieger wird. Fest steht aber: Der Gewinner darf sich auf einen Top-Gegner freuen, bekommt es mit Bayer Leverkusen zu tun. Teutonia 05, Eintracht Norderstedt, Halstenbek-Rellingen, Rugenbergen, Sasel, BU, der ASV Hamburg und Altona 93 kämpfen nun um das feststehende große Los. Am 22. August soll das Hamburger Finale steigen.

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