„Die Gier war da“: HSV hofft auf den perfekten Endspurt
Sie sind wieder in der Spur. Eine Partie reichte dem HSV, um so manches, was zuletzt schief lief, wieder geradezurücken. Vier sieglose Pflichtspiele in Folge hatten Spuren hinterlassen, das 3:2 (2:1) im Spitzenspiel in Paderborn aber ließ den gesamten Verein aufatmen.
Erst der ganz miese Start mit dem 0:1 nach zweieinhalb Minuten. Dann die doppelte HSV-Antwort. Paderborns Ausgleich nach der Pause. Und schließlich doch noch Hamburger Jubel und eine Mannschaft, die sich geschlossen für den Sieg aufopferte. Ein Erfolg der Marke „besonders wertvoll“ – und der in der Entstehung wohl bislang wichtigste der Saison.
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„Das tut uns richtig gut“, schwärmte auch Keeper Daniel Heuer Fernandes, der es vermisst hatte, „das Gefühl, dass wir Spiele auch drehen können, uns gewehrt haben. Die Gier, die uns zuletzt gefehlt hat, war diesmal da.“
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Schon geht der Blick wieder deutlich optimistischer nach vorn. 28 Zähler nach 14 Partien bedeuten einen starken Punkteschnitt von 2,0 pro Partie. Hält der HSV den, wäre ihm der Aufstieg nicht zu nehmen.
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„Vor der Winterpause steigen noch drei Partien“, weiß Heuer Fernandes. Gegen Regensburg und Sandhausen, dazwischen in Fürth. Des Keepers Parole: „Drei Spiele, voller Fokus – dann ist Winterpause.“ Möglichst mit neun weiteren Punkten für das große Ziel.