Ludovit Reis bejubelt den HSV-Erfolg in Rostock.
  • Nachmachen, bitte! Ludovit Reis bejubelt den HSV-Erfolg in Rostock.
  • Foto: imago/Jan Huebner

Diese Statistik muss der HSV drehen – sonst wird das nichts mit dem Aufstieg

Der Hamburger Volkspark, er bleibt für Außenstehende dieser Tage eine uneinnehmbare Festung. Das musste zuletzt der FC St. Pauli (3:4) am eigenen Leib erfahren. Die letzte Mannschaft, die dem HSV im eigenen Wohnzimmer in die Suppe spuckte, war – Sie ahnen es – der 1. FC Magdeburg. 3:2 siegte Christian Titz Ende Oktober in einem wilden Spiel beim HSV. Ein Dämpfer, der Kräfte freisetzte: Sieben Siege in acht Spielen feierte der HSV seitdem vor meist ausverkauftem Haus, einzig gegen Kiel (0:0) gab es ein Remis.

Zu Hause also läuft es wie am Schnürchen – für den Aufstieg aber müssen die Hamburger wieder zu den Auswärts-Königen werden, die sie zu Saisonbeginn waren. Saisonübergreifend acht Auswärtsspiele in Folge gewann die Mannschaft von Tim Walter, stellte damit einen neuen Zweitligarekord auf. Allein in der laufenden Spielzeit wurden die ersten sechs Pflichtspiele in der Fremde gewonnen – eine Serie, die ausgerechnet im Derby-Hinspiel (0:3) endete. 

Anfang Februar gewann der HSV zum letzten Mal in der Fremde

Ein Riss, dessen Reperatur noch andauert. Seit der Pleite am Millerntor feierte der HSV nur noch zwei Auswärtssiege, den letzten Anfang Februar in Rostock (2:0). Immerhin: Bei der Konkurrenz aus Darmstadt (1:1) und Heidenheim (3:3) gab es Punktgewinne. In der Auswärtstabelle zehren die Hamburger nach wie vor von ihrer Sensationsserie vom Saisonbeginn, sind mit 24 Punkten hinter Darmstadt (26 Punkte) Zweiter. 


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Der Blick auf die Formtabelle aber zeigt: Zuletzt war auf Reisen der Wurm drin. Mit drei Punkten aus fünf Spielen rangiert der HSV hier nur auf dem 15. Rang.

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Statistiken, die Walter naturgemäß nicht interessieren. Doch der Trainer weiß auch: Von den letzten fünf Saisonspielen finden drei auf des Gegners Rasen statt – nach Madgeburg geht es noch nach Regensburg (14.5.) und zum Finale nach Sandhausen (28.5.).

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