Doppelspitze mit Glatzel? So sieht HSV-Trainer Walter Königsdörffer
Das Glück kam für den HSV zuletzt von der Bank. Ransford Königsdörffer (20) entschied das DFB-Pokal-Erstrundenspiel in Bayreuth vergangenen Samstag nach seiner Einwechselung per Doppelpack zugunsten der Walter-Elf. Gut möglich, dass der Stürmer gegen Heidenheim am Samstag (13 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) wieder in der Startformation steht. Die Doppelspitze, Königsdörffer an der Seite von Robert Glatzel (28), das funktionierte.
„Bei Ransi war es erst mal nur ein Beginn, aber wir sind froh, dass wir ihn jetzt ein Stück weit auf Spur bringen“, sagte Tim Walter und dämpfte gleichzeitig die Erwartungen an den Sommerzugang. Dieser müsse nach wie vor in Hamburg ankommen, brauche Zeit.
Für HSV-Trainer Walter ist die Doppelspitze Glatzel/Königsdörffer eine Option
Der Bayreuth-Auftritt war aber zweifelsohne eine erste Duftmarke von dem, was sich die HSV-Bosse vom gebürtigen Berliner versprochen haben und weshalb sie 1,2 Millionen Euro nach Elbflorenz überwiesen.
Das könnte Sie auch interessieren: Profi? HSV-Spätstarter Rohr „hatte Zweifel” – dann kam Walter
Dass Königsdörffer in den ersten Spielen, in denen er über den rechten Flügel kam, so seine Probleme hatte und nicht reinfand, hat für Walter einen einfachen Grund. „Er fühlt sich im Zentrum etwas wohler.“ Das ist beim HSV jedoch für Glatzel reserviert – es sei denn, Walter stellt auf die Doppelspitze um. Dass es funktionieren kann, zeigte die zweite Halbzeit in Bayreuth.