Robert Glatzel und seine HSV-Kollegen landeten am Freitagabend auf dem Flughafen Antalya. Danach ging es sofort ins Hotel.
  • Robert Glatzel und seine HSV-Kollegen landeten am Freitagabend auf dem Flughafen Antalya. Danach ging es sofort ins Hotel.
  • Foto: WITTERS

Endlich am Ziel! HSV in Belek angekommen – aber zwei wichtige Profis fehlen krank

Um 20.55 Uhr Ortszeit (18.55 Uhr MEZ) waren sie endlich am Ziel. Mit leichter Verspätung checkten die HSV-Profis am Freitagabend im „Kempinski Hotel The Dome“ in Belek ein, acht Tage lang wird der Luxus-Tempel ihnen fortan als Quartier dienen. Etwas erschöpft von der Reise, aber glücklich bezogen Mannschaft und Trainer ihre Zimmer. Zwei Profis und einer der Bosse aber fehlten.

Emir Sahiti war der erste HSV-Profi, der nach der 30 Kilometer langen Bustour vom Flughafen Antalya das Hotel betrat. Vor allem Assistenztrainer Loic Favé, der bereits auf eigene Faust vorgereist war, wurde von den Profis freudig begrüßt. Jean-Luc Dompé hingegen musste den Hinflug abblasen, blieb erkrankt zu Hause und ließ sich stattdessen im UKE Athleticum pflegen. Dasselbe gilt, wie sich am Samstag herausstellte, auch für Sebastian Schonlau, der ebenfalls krank zu Hause geblieben ist. Beide sollen nachreisen, sobald es ihre Gesundheit zulässt. Auch Sportvorstand Stefan Kuntz fehlte in der Runde. Er wird, wie vorher abgesprochen, erst am Samstag in Belek erwartet. Mit beim Team war bereits Sportdirektor Claus Costa.

Die HSV-Profis flogen in einer Maschine mit Hannover 96 nach Antalya

Nicht schlecht gestaunt hatten die Profis unmittelbar vor ihrer Abreise aus Hamburg, als sie am Freitagmittag nach und am Flughafen Fuhlsbüttel eintrudelten. Zahlreiche der Sitze am Abfluggate A20 waren da schon längst besetzt, die Gesichter der Anwesenden kamen ihnen reichlich bekannt vor. Der Grund: Die Kollegen von Hannover 96, die ebenfalls in Belek untergebracht sind, mussten kurzfristig über Hamburg reisen, weil ihr Flug in Hannover gestrichen wurde. So reisten die beiden Aufstiegskonkurrenten Seite an Seite in die Türkei und nutzten die Gelegenheit zu zahlreichen Pläuschchen, ehe sich die Wege wieder trennten.


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Aufeinandertreffen wird man erst wieder Anfang Februar (2.2.) in der Liga. In Belek haben beide Klubs unterschiedliche Pläne. Während 96, das acht Kilometer vom HSV-Hotel entfernt untergebracht ist, mit Waldhof Mannheim die Klingen kreuzt (6.1.) und dann vor einem Doppelpack gegen den 1. FC Magdeburg und Young Boys Bern (beides am 10.1.) steht, hat der HSV mit Drittligist Alemannia Aachen (6.1.) erst einen Test klar gemacht. Ein zweiter Gegner für den 9. oder 10. Januar wird noch gesucht.

HSV-Profi Jonas Meffert (l.) und Hannovers Jannik Dehm, die einst zusammen in Kiel spielten, freuten sich über ihr Wiedersehen am Hamburger Flughafen. WITTERS
HSV-Profi Jonas Meffert (l.) und Hannovers Jannik Dehm, die einst zusammen in Kiel spielten, freuten sich über ihr Wiedersehen am Hamburger Flughafen.
HSV-Profi Jonas Meffert (l.) und Hannovers Jannik Dehm, die einst zusammen in Kiel spielten, freuten sich über ihr Wiedersehen am Hamburger Flughafen.

Nach der Ankunft in Belek wartet am Samstag gegen elf Uhr Ortszeit die erste Trainingseinheit auf die HSV-Profis, die dann bei angenehmen zwölf bis 15 Grad zu Fuß zum knapp 600 Meter entfernten Platz marschieren werden. Dabei wird es im Übrigen auch das ganze Trainingslager über bleiben – einen Bus für die Profis hat der HSV in der Türkei nicht angemietet.  

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