• Trainer Dieter Hecking (r.) ist zufrieden mit David Kinsombis Entwicklung beim HSV. Doch der Mittelfeldmann wird wohl weiterhin geduldig sein müssen.
  • Foto: WITTERS

Endlich fit! : Aber David Kinsombi steckt beim HSV in der Warteschleife

Jetzt will er richtig angreifen. David Kinsombi soll dem HSV in der Rückrunde seinen Stempel aufdrücken, so lautete der klare Plan, ehe die Hamburger mit der Vorbereitung auf die Rest-Rückrunde begannen. Doch der 24-Jährige muss sich im zentralen Mittelfeld harter Konkurrenz erwehren. Startet Kinsombi trotzdem durch oder wird er erneut ausgebremst?

Der Mann, der die Dinge am Ende lenken muss, ist zunächst mal zufrieden. Dieter Hecking zeigt sich erfreut über die Leistungen Kinsombis in der Vorbereitung, der Trainer erkennt einen klaren Aufwärtstrend. „David hat sich sehr viel vorgenommen und wirkt frischer in seinen Aktionen“, erkennt Hecking. Genau das hatte sich der Coach nach dem Winterurlaub von seinem Mittelfeldkämpfer erhofft.

David Kinsombi

David Kinsombis bislang schönster Moment beim HSV. In der Nachspielzeit traf er zum 2:1 gegen Dresden, Tom Mickel (l.) und Adrian Fein (hinten) jubeln mit ihm.

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WITTERS

HSV-Trainer Hecking lobt Kinsombi

Bekommt Kinsombi beim HSV die Kurve? In der Hinrunde fiel das dem aus Kiel gekommenen Drei-Millionen-Euro-Einkauf schwer. Zu groß war die Hypothek der Verletzung aus der Sommer-Vorbereitung, immer wieder schien Kinsombi die Spritzigkeit zu fehlen – trotz seiner bereits drei Saisontore. Das soll sich nun ändern. „Ihm fehlt momentan gar nichts mehr“, lobt Hecking. „Er macht es richtig gut und setzt die Dinge, die wir gefordert haben, um.“

HSV: Fein und Dudziak vor Kinsombi

Dennoch: Zumindest zum Auftakt nach der Winterpause gegen Nürnberg (30. Januar) wird Kinsombi wohl noch mit einem Platz auf der Bank vorlieb nehmen müssen und steckt in der Warteschleife. „Auf seiner Position tobt natürlich der größte Konkurrenzkampf“, stellt Hecking klar. Adrian Fein und Jeremy Dudziak haben auf den Posten, die für Kinsombi in Frage kommen, die Nase vorn. Der Ex-Kieler aber lauert. Mit deutlich mehr Power in den Beinen, als in der Hinrunde.

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